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Rita Levi-Montalcini - ihr Gehirn ging nie in Rente

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103 Jahre alt wurde Rita "la professoressa" Levi-Montalcini, Entdeckerin des Nervenwachstumfaktors. Zur Welt kam die Medizin-Nobelpreisträgerin am 22.4.1909 in Turin.


Rita Levi-Montalcinis Entdeckungen auf dem Gebiet der Neurobiologie gelten als bahnbrechend. Die herausragende italienische Neurologin und Zellbiologin wird am 22. April 1909 in Turin geboren und wächst in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf.
Gemeinsam mit Stanley Cohen erhält Levi-Montalcini 1986 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie für die Entdeckung des Nervenwachstumsfaktors (NGF), einem Botenstoff, der das Wachstum von Nervenzellen stimuliert. Dies revolutioniert das Verständnis für Entwicklung und Funktion des Nervensystems und hat weitreichende Auswirkungen auf die Neurobiologie und die Medizin im Allgemeinen.
"La professoressa", wie sie in Italien bewundernd genannt wird, ist eine unerschrockene Pionierin, die trotz der Hindernisse, mit denen sie als Frau und Jüdin während des Faschismus und des Zweiten Weltkriegs in Italien konfrontiert ist, unermüdlich für wissenschaftliche Erkenntnisse kämpft. Sie sagt: "Im Leben sollte man niemals nachgeben, sich dem Mittelmaß hingeben, sondern sich aus jener Grauzone herausbewegen, in der alles Gewohnheit und passive Resignation ist. Man muss den Mut haben, zu rebellieren." Und dies tut sie, bis zu ihrem Tod mit 103 Jahren.
In diesem Zeitzeichen erzählt Steffi Tenhaven:

  • wie Rita Levi-Montalcinis besonderer Einfallsreichtum ihre Forschung beflügelt,
  • wie die Grande Dame der Wissenschaft scheinbar alles mit Leichtigkeit nimmt,
  • wieso es nie zu spät ist, Neues zu lernen,
  • welche wichtige Rolle Emotionen beim Lernen spielen,
  • und inwiefern die Wissenschaftlerin selbst der beste Beweis dafür ist, dass ihre Theorien zutreffen.

Das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • Rita Levi-Montalcini: Die Vorzüge des Alters. Leistungsfähigkeit und geistige Aktivität ein Leben lang, München/Zürich 2005.
  • Charlotte Kerner: Ein Lob der Vollkommenheit. In: Charlotte Kerner: Nicht nur Madame Curie – Frauen, die den Nobelpreis bekamen, Weinheim und Basel 1999.
  • Ralph A. Bradshaw: Rita Levi-Montalcini (1909–2012). In: Nature. Band 493, Nr. 7432, 2013, S. 306.
  • Gisela Baumgart: Levi-Montalcini, Rita. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte, Berlin und New York 2005, S. 847.

Und das ist unser Interviewpartner
Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Autor
Weiterführende Links:

Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Steffi Tenhaven
Redaktion: Christoph Tiegel und David Rother
Technik: Nicolas Dohle

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Rita Levi-Montalcinis Entdeckungen auf dem Gebiet der Neurobiologie gelten als bahnbrechend. Die herausragende italienische Neurologin und Zellbiologin wird am 22. April 1909 in Turin geboren und wächst in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf.
Gemeinsam mit Stanley Cohen erhält Levi-Montalcini 1986 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie für die Entdeckung des Nervenwachstumsfaktors (NGF), einem Botenstoff, der das Wachstum von Nervenzellen stimuliert. Dies revolutioniert das Verständnis für Entwicklung und Funktion des Nervensystems und hat weitreichende Auswirkungen auf die Neurobiologie und die Medizin im Allgemeinen.
"La professoressa", wie sie in Italien bewundernd genannt wird, ist eine unerschrockene Pionierin, die trotz der Hindernisse, mit denen sie als Frau und Jüdin während des Faschismus und des Zweiten Weltkriegs in Italien konfrontiert ist, unermüdlich für wissenschaftliche Erkenntnisse kämpft. Sie sagt: "Im Leben sollte man niemals nachgeben, sich dem Mittelmaß hingeben, sondern sich aus jener Grauzone herausbewegen, in der alles Gewohnheit und passive Resignation ist. Man muss den Mut haben, zu rebellieren." Und dies tut sie, bis zu ihrem Tod mit 103 Jahren.
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  • wie Rita Levi-Montalcinis besonderer Einfallsreichtum ihre Forschung beflügelt,
  • wie die Grande Dame der Wissenschaft scheinbar alles mit Leichtigkeit nimmt,
  • wieso es nie zu spät ist, Neues zu lernen,
  • welche wichtige Rolle Emotionen beim Lernen spielen,
  • und inwiefern die Wissenschaftlerin selbst der beste Beweis dafür ist, dass ihre Theorien zutreffen.

Das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • Rita Levi-Montalcini: Die Vorzüge des Alters. Leistungsfähigkeit und geistige Aktivität ein Leben lang, München/Zürich 2005.
  • Charlotte Kerner: Ein Lob der Vollkommenheit. In: Charlotte Kerner: Nicht nur Madame Curie – Frauen, die den Nobelpreis bekamen, Weinheim und Basel 1999.
  • Ralph A. Bradshaw: Rita Levi-Montalcini (1909–2012). In: Nature. Band 493, Nr. 7432, 2013, S. 306.
  • Gisela Baumgart: Levi-Montalcini, Rita. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte, Berlin und New York 2005, S. 847.

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