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Brigitte Bardot: Menschenfeindin voller Tierliebe

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Ihre Karriere startet als Sexsymbol und französische Filmikone - zuletzt macht die am 28.9.1934 geborene Brigitte Bardot immer wieder mit radikalem Tierschutz und Ausflügen ins rechte Lager von sich reden.


Brigitte Anne-Marie Bardot wird am 28. September 1934 in Paris geboren - in viel Wohlstand und wenig Wohlwollen. Der Vater Ingenieur und Industrieller, die Mutter einer Dame der Gesellschaft, herrisch und hartherzig, die jüngere Schwester vermeintlich hübscher. Brigitte leidet und lutscht Daumen.
Mit 15 Jahren posiert das damals noch brünette Mädchen als Fotomodell für das Cover des Frauenmagazins "Elle". Schon bald ist sie ein gefragtes Mannequin und auf der Leinwand zu sehen. Ihren Durchbruch hat sie 1956 als laszive Lolita im Film "Und immer lockt das Weib".
Doch bereits Anfang der 1960er-Jahre keimt in Brigitte Bardot eine neue Rolle, die der Tierschützerin. 1973 - nach mehr als 40 Filmen - zieht sich die Schauspielerin vollständig aus dem Filmgeschäft zurück. Tiere werden zu ihrer Lebensaufgabe: Ob Walfang, Stierkämpfe, Tiertransporte - ihre Stiftung agiert seit Jahrzehnten weltweit.
Sie provoziert auch mit reaktionärer Polemik. Rassistische Äußerungen richten sich beispielsweise gegen muslimische Einwanderer, deren rituelles Schlachten sie als barbarisch beklagt.
In diesem Zeitzeichen erzählt Steffi Tenhaven:

  • weshalb Brigitte Bardot in den 1950er-Jahren von Feministinnen für ihr Privatleben gefeiert wird,
  • wie die spektakuläre Liebeserklärung von Gunter Sachs an die Schauspielerin aussieht,
  • welche Rolle Paparazzis in Bardots Leben spielen,
  • warum Bardot mit Tieren offenbar besser klarkommt als mit Menschen,
  • wie sie ihr Leben in ihren Memoiren "Tränen des Kampfes" bilanziert.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Andrea Beetz (Diplom-Psychologin, Professorin für Heilpädagogik an der Internationalen Hochschule)
  • Brigitte Bardot: B.B. Memoiren. Bergisch Gladbach 1996
  • Brigitte Bardot: Tränen des Kampfes. Autobiografie. München 2018
  • Alice Schwarzer: Brigitte Bardot, Schauspielerin; in: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. Köln 2003
  • Doku "Paparazzi - Die Verfolgung der B.B." (Prime Video)
  • Dokumentarfilm "Brigitte Bardot: l'insoumise" (dt. Brigitte Bardot: die Rebellin). (Canal+)
  • Mini-Serie über "Bardot" (Netflix)

Weiterführender Link:

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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Steffi Tenhaven
Redaktion: Carolin Rückl und Frank Zirpins
Technik: Christina Gabriel

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Brigitte Anne-Marie Bardot wird am 28. September 1934 in Paris geboren - in viel Wohlstand und wenig Wohlwollen. Der Vater Ingenieur und Industrieller, die Mutter einer Dame der Gesellschaft, herrisch und hartherzig, die jüngere Schwester vermeintlich hübscher. Brigitte leidet und lutscht Daumen.
Mit 15 Jahren posiert das damals noch brünette Mädchen als Fotomodell für das Cover des Frauenmagazins "Elle". Schon bald ist sie ein gefragtes Mannequin und auf der Leinwand zu sehen. Ihren Durchbruch hat sie 1956 als laszive Lolita im Film "Und immer lockt das Weib".
Doch bereits Anfang der 1960er-Jahre keimt in Brigitte Bardot eine neue Rolle, die der Tierschützerin. 1973 - nach mehr als 40 Filmen - zieht sich die Schauspielerin vollständig aus dem Filmgeschäft zurück. Tiere werden zu ihrer Lebensaufgabe: Ob Walfang, Stierkämpfe, Tiertransporte - ihre Stiftung agiert seit Jahrzehnten weltweit.
Sie provoziert auch mit reaktionärer Polemik. Rassistische Äußerungen richten sich beispielsweise gegen muslimische Einwanderer, deren rituelles Schlachten sie als barbarisch beklagt.
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  • weshalb Brigitte Bardot in den 1950er-Jahren von Feministinnen für ihr Privatleben gefeiert wird,
  • wie die spektakuläre Liebeserklärung von Gunter Sachs an die Schauspielerin aussieht,
  • welche Rolle Paparazzis in Bardots Leben spielen,
  • warum Bardot mit Tieren offenbar besser klarkommt als mit Menschen,
  • wie sie ihr Leben in ihren Memoiren "Tränen des Kampfes" bilanziert.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Andrea Beetz (Diplom-Psychologin, Professorin für Heilpädagogik an der Internationalen Hochschule)
  • Brigitte Bardot: B.B. Memoiren. Bergisch Gladbach 1996
  • Brigitte Bardot: Tränen des Kampfes. Autobiografie. München 2018
  • Alice Schwarzer: Brigitte Bardot, Schauspielerin; in: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. Köln 2003
  • Doku "Paparazzi - Die Verfolgung der B.B." (Prime Video)
  • Dokumentarfilm "Brigitte Bardot: l'insoumise" (dt. Brigitte Bardot: die Rebellin). (Canal+)
  • Mini-Serie über "Bardot" (Netflix)

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