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Corona: Wie lange bleiben die Schulen noch offen, Herr Piwarz?

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Bevor in Sachsen wieder Schulen und Kitas schließen, sind Gastronomie und Handel dran. Kultusminister Piwarz spricht im Podcast über einen Grundsatz. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) will die Schulen und Kitas im Freistaat offen halten. "Die zentrale Erkenntnis aus dem letzten Winter und Frühjahr ist, dass die Folgen von Schulschließungen bei weitem die Folgen von Corona bei Kindern übersteigen", sagte Piwarz im Podcast "Politik in Sachsen" bei Sächsische.de. Deswegen sollten sie als letztes schließen. "Diesem Grundsatz fühle ich mich auch weiterhin verpflichtet." Piwarz plädierte dafür, dass erst alle anderen Optionen abgewogen werden, bevor man sich für Schulschließungen entscheidet. In Sachsen gebe es noch die Möglichkeit, Gastronomie und Einzelhandel herunterzufahren. Die gesamte Gesellschaft müsse verhindern, dass die Krankenhäuser noch mehr überlastet werden. "Mir ist wichtig, dass wir wirklich das Versprechen einhalten, dass Schulen und Kindergärten als letztes schließen." Derzeit lasse das Infektionsschutzgesetz flächendeckende Schulschließungen auch gar nicht zu. Ob das so bleibt, müsse man abwarten. Die Verhandlungen mit dem Bund über eine erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes laufen. Dass die Corona-Fälle auch in den Schulen zunehmen, liege am dramatischen Infektionsgeschehen in der gesamten Gesellschaft. Von 1.400 Schulen in öffentlicher Trägerschaft sei der überwiegende Teil aber offen. "Natürlich ist jede einzelne Schulschließungen eine schwere Maßnahme, die wir aber treffen, um das Infektionsgeschehen an der Schule zu unterbinden und auch, um sicherzustellen, dass die anderen Schulen weiterhin offen sind", sagte er. Die Schulen könnten nach einer bestimmten Zeit auch wieder öffnen und regulären Unterricht anbieten. Eine Verlängerung der Weihnachtsferien sieht der Minister skeptisch. "Wir haben das im letzten Jahr gemacht, ohne dass es irgendeine Wirkung hatte, ganz im Gegenteil. Damals habe ich wutentbrannte Eltern erlebt, die für zusätzliche Tage die Betreuung organisieren mussten." Außerdem würden die Kinder und Jugendlichen dann weniger getestet. Noch im Sommer hielt Piwarz eine Impfpflicht nicht für den richtigen Weg. "Ich habe sehr darauf gesetzt, dass die Menschen diese individuelle Entscheidung mit Verantwortung für sich und andere treffen", sagte er. "Mittlerweile sehe ich, dass das an vielen Stellen nicht funktioniert, insbesondere bei uns in Sachsen nicht." Die Impfung sei aber der Schlüssel aus der Pandemie. Das Hauptaugenmerk müsse deswegen darauf liegen, dass sich mehr Menschen impfen lassen. "Wenn wir die Quote nicht nach oben bekommen, werden wir auf jeden Fall im nächsten Herbst mit voller Wucht wieder vor derselben Situation stehen", sagte Piwarz. Um das zu verhindern, müsse man über eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland "sehr, sehr intensiv sprechen". Außerdem Themen im Podcast-Gespräch: - Warum es in Sachsens Schulen so wenige Luftfilter gibt - Wie das Ministerium genügend Schnelltests organisiert - Warum nur Notbetreuung in Kitas keine Option ist - Warum es keine Kinder-Impfungen an Schulen geben wird
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