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CL029 Frauen, die nach den Sternen greifen

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Die Episode über Frauen, die die Ersten waren und neue Wege gegangen sind

CL029 - Frauen, die nach den Sternen greifen

Die Episode über Frauen, die die Ersten waren und neue Wege gegangen sind

Einleitung

Dieses Mal ist Elka wieder dabei! Endlich zurück aus Argentinien berichtet sie von ihren Erlebnissen und auch, warum sie ab nun etwas weniger oft bei Cosmic Latte dabei sein wird. Elka besucht nämlich einen Masterlehrgang zu Künstlicher Intelligenz.

Eva und Elka rufen den März zum Frauenmonat aus und nehmen dies als Anlass in dieser Folge über Frauen zu sprechen, die die Ersten waren und mutig neue Wege gingen.

Die Entdeckung der Radioastronomie: Ruby Payne-Scott

Ruby Payne-Scott (1912-1981) war eine australische Pionierin in der Radioastronomie. Sie war eine der ersten Menschen, die Radiofrequenzinterferenzen von der Sonne entdeckten, und damit einen entscheidenden Schritt in der Entstehung der Radioastronomie machte. Ihre Arbeit trug wesentlich zum Verständnis der Sonnenkorona und deren Auswirkungen auf die Erde bei. Darüber hinaus war Payne-Scott eine der ersten Wissenschaftlerinnen, die die Technik der interferometrischen Radiobeobachtungen einsetzte, eine Methode, die heute in der Astronomie weit verbreitet ist, um die Auflösung und Empfindlichkeit von Teleskopen zu verbessern.

Zu einer Zeit, als Frauen in den Wissenschaften stark unterrepräsentiert waren, war Ruby Payne-Scott ein Beispiel für herausragende wissenschaftliche Arbeit und Durchbrüche. Ihre Arbeit und ihr Leben in den 1940er Jahren in Australien zeigt zugleich auch, wie schwer es als Frau war eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen. So musste sie etwa ihre Heirat verheimlichen, um nicht gekündigt zu werden, denn bis 1966 verbat ein Gesetz verheirateten Frauen im öffentlich Bereich berufstätig zu sein.

Zum Weiterlesen:

NAA National Archives of Australia: The secret life of Miss Ruby Payne-Scott

Podcast: Scientific American - The Forgotten Star of Astronomy

Die erste Frau im All: Valentina Tereshkova

Valentina Tereshkova (*1937) flog als sowjetische Kosmonautin im Jahr 1963 mit der Wostok-6-Mission ins All.

Neben der Arbeit als Schneiderin und Büglerin in einer Textilfabrik bildete Tereshkova sich in einer Abendschule zur Technikerin weiter. Schon in ihren 20ern war sie begeisterte Fallschirmspringerin. Mehrmals bewarb sie sich für die Kosmonautenschule und durfte 1962 mit der Ausbildung zur Kosmonautin beginnen. 1963 startete sie zu einer Reise ins All und war somit die 1. Frau im Weltraum, und bis 1982 auch die einzige. 48-mal umrundete sie die Erde und landete nach 71 Stunden wieder sicher in Sibirien. Bis heute ist sie die einzige Frau, die auf einer Solomission war.

Zum Weiterlesen:

SWR: Valentina Tereschkowa wird 80

Podcast: BBC Space: The First Woman in Space

Die erste amerikanische Frau im Weltraum: Sally Ride

Sally Ride (1951-2012) war eine Astronautin und Physikerin, die an zwei Space-Shuttle-Missionen teilnahm.

Schon als Kind war sie von den Naturwissenschaften fasziniert, aber sie war auch eine leidenschaftliche Sportlerin und eine talentierte Tennisspielerin. Mit 26 Jahren, sie hatte einen Abschluss in Physik und Englisch von der Stanford University und einen Doktortitel in Astrophysik, sah sie eine Anzeige der NASA in der Studentenzeitung. Von 8000 Bewerber*innen schafften es 35 in die Ausbildung, davon waren nur 6 Frauen. Vier Jahre später, 1983, flog sie mit der Challenger vom Kennedy Space Center in den Weltraum. Sie war nicht nur die erste Frau, sondern mit 32 Jahren auch das jüngste Mitglied einer Space Shuttle Crew. Sally Ride bekam vor dem Flug viele dumme Fragen von Journalisten gestellt: ob sie Kinder haben wolle, ob der Flug ihren Fortpflanzungsorganen nicht schaden würde, ob sie sich im All schminken würde oder ob sie weinen würde, wenn etwas schief ginge, … Später gründete sie die Firma Sally Ride Science, die Unterrichtsmaterialien erstellt, um Kinder für die Wissenschaft zu begeistern. Nach ihrem Tod hat ihre Schwester der Öffentlichkeit offenbar, dass Sally nicht nur die erste Amerikanerin im All war, sondern auch die erste LGBT-Person. Ihre Schwester hoffte, dass die Nachricht, dass eine amerikanische Heldin lesbisch war, es jungen Menschen leichter macht, mit ihrer Homosexualität umzugehen.

Zum Weiterlesen:

Spiegel: Astronautin Sally Ride - Coming-out in der Todesanzeige

Welt der Frauen: Sally Ride: Die nach den Sternen griff

Bedtime Histories: History of Sally Ride for Kids

Tiktok von Christa Belle: Will that be enough?

Die erste afroamerikanische Frau im Weltraum: Mae Jemison

Mae Jemison (*1956) flog 1992 an Bord des Space Shuttles Endeavour.

Von klein auf hatte Mae viele Interessen: Archäologie, Astronomie, Medizin, Tanz,… Schon mit 16 maturierte sie und begann ihr Studium in Chemical Engineering und Afro-American Studies. Sie schloss 1977 ein Medizinstudium ab und arbeitete unter anderem als Ärztin in Kuba, Thailand, sowie in Sierra Leone und Liberia bei den Friedenstruppen. 1987 wurde sie, beim zweiten Antritt, als erste schwarze Frau in das Programm der NASA aufgenommen.September 1992 war sie Teil des Endeavour Space Shuttles und damit die erste schwarze Frau im All. Sie war 190 Stunden und 127 Erdumdrehungen lang im All. Dort führte sie zahlreiche Experimente, zb mit Fröschen und Hornissen. Ihr neuestes Projekt: Das 100 Year Starship, eine Initiative, die Menschen in 100 Jahren zu einem anderen Stern schicken will, bzw. vorbereitende Forschung dafür machen will.

Zum Weiterlesen:

National Air and Space Museum: She Had a Dream: Mae C. Jemison, First African American Woman in Space

Bedtime History: The Mae Jemison Story for Kids & Families

Startalk: A Conversation with Dr. Mae Jemison (Re-release)

Die Erste Frau am Mond?

Mit der aktuellen Artemis Mission (2024- 2026) soll auch eine Frau auf dem Mond landen, nämlich die Astronautin Christina Hammock Koch - die Frau, mit den bisher längsten Weltraumaufenthalten.

Argumente für mehr Frauen im Weltall liefert eine aktuelle Studie der ESA: Der weibliche Stoffwechsel arbeitet effizienter, weswegen ein weibliches Viererteam bei einer Langzeitmission von 1080 Tagen an Bord, knapp 1.700 Kilo weniger Nahrung benötigt als ein männliches. Das würde nicht nur viel Platz sondern auch 150 Millionen Dollar sparen.

Zum Weiterlesen: Wissenschaftsjahr 2023: Aufbruch zu den Sternen

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Einleitung

Dieses Mal ist Elka wieder dabei! Endlich zurück aus Argentinien berichtet sie von ihren Erlebnissen und auch, warum sie ab nun etwas weniger oft bei Cosmic Latte dabei sein wird. Elka besucht nämlich einen Masterlehrgang zu Künstlicher Intelligenz.

Eva und Elka rufen den März zum Frauenmonat aus und nehmen dies als Anlass in dieser Folge über Frauen zu sprechen, die die Ersten waren und mutig neue Wege gingen.

Die Entdeckung der Radioastronomie: Ruby Payne-Scott

Ruby Payne-Scott (1912-1981) war eine australische Pionierin in der Radioastronomie. Sie war eine der ersten Menschen, die Radiofrequenzinterferenzen von der Sonne entdeckten, und damit einen entscheidenden Schritt in der Entstehung der Radioastronomie machte. Ihre Arbeit trug wesentlich zum Verständnis der Sonnenkorona und deren Auswirkungen auf die Erde bei. Darüber hinaus war Payne-Scott eine der ersten Wissenschaftlerinnen, die die Technik der interferometrischen Radiobeobachtungen einsetzte, eine Methode, die heute in der Astronomie weit verbreitet ist, um die Auflösung und Empfindlichkeit von Teleskopen zu verbessern.

Zu einer Zeit, als Frauen in den Wissenschaften stark unterrepräsentiert waren, war Ruby Payne-Scott ein Beispiel für herausragende wissenschaftliche Arbeit und Durchbrüche. Ihre Arbeit und ihr Leben in den 1940er Jahren in Australien zeigt zugleich auch, wie schwer es als Frau war eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen. So musste sie etwa ihre Heirat verheimlichen, um nicht gekündigt zu werden, denn bis 1966 verbat ein Gesetz verheirateten Frauen im öffentlich Bereich berufstätig zu sein.

Zum Weiterlesen:

NAA National Archives of Australia: The secret life of Miss Ruby Payne-Scott

Podcast: Scientific American - The Forgotten Star of Astronomy

Die erste Frau im All: Valentina Tereshkova

Valentina Tereshkova (*1937) flog als sowjetische Kosmonautin im Jahr 1963 mit der Wostok-6-Mission ins All.

Neben der Arbeit als Schneiderin und Büglerin in einer Textilfabrik bildete Tereshkova sich in einer Abendschule zur Technikerin weiter. Schon in ihren 20ern war sie begeisterte Fallschirmspringerin. Mehrmals bewarb sie sich für die Kosmonautenschule und durfte 1962 mit der Ausbildung zur Kosmonautin beginnen. 1963 startete sie zu einer Reise ins All und war somit die 1. Frau im Weltraum, und bis 1982 auch die einzige. 48-mal umrundete sie die Erde und landete nach 71 Stunden wieder sicher in Sibirien. Bis heute ist sie die einzige Frau, die auf einer Solomission war.

Zum Weiterlesen:

SWR: Valentina Tereschkowa wird 80

Podcast: BBC Space: The First Woman in Space

Die erste amerikanische Frau im Weltraum: Sally Ride

Sally Ride (1951-2012) war eine Astronautin und Physikerin, die an zwei Space-Shuttle-Missionen teilnahm.

Schon als Kind war sie von den Naturwissenschaften fasziniert, aber sie war auch eine leidenschaftliche Sportlerin und eine talentierte Tennisspielerin. Mit 26 Jahren, sie hatte einen Abschluss in Physik und Englisch von der Stanford University und einen Doktortitel in Astrophysik, sah sie eine Anzeige der NASA in der Studentenzeitung. Von 8000 Bewerber*innen schafften es 35 in die Ausbildung, davon waren nur 6 Frauen. Vier Jahre später, 1983, flog sie mit der Challenger vom Kennedy Space Center in den Weltraum. Sie war nicht nur die erste Frau, sondern mit 32 Jahren auch das jüngste Mitglied einer Space Shuttle Crew. Sally Ride bekam vor dem Flug viele dumme Fragen von Journalisten gestellt: ob sie Kinder haben wolle, ob der Flug ihren Fortpflanzungsorganen nicht schaden würde, ob sie sich im All schminken würde oder ob sie weinen würde, wenn etwas schief ginge, … Später gründete sie die Firma Sally Ride Science, die Unterrichtsmaterialien erstellt, um Kinder für die Wissenschaft zu begeistern. Nach ihrem Tod hat ihre Schwester der Öffentlichkeit offenbar, dass Sally nicht nur die erste Amerikanerin im All war, sondern auch die erste LGBT-Person. Ihre Schwester hoffte, dass die Nachricht, dass eine amerikanische Heldin lesbisch war, es jungen Menschen leichter macht, mit ihrer Homosexualität umzugehen.

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Spiegel: Astronautin Sally Ride - Coming-out in der Todesanzeige

Welt der Frauen: Sally Ride: Die nach den Sternen griff

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Die erste afroamerikanische Frau im Weltraum: Mae Jemison

Mae Jemison (*1956) flog 1992 an Bord des Space Shuttles Endeavour.

Von klein auf hatte Mae viele Interessen: Archäologie, Astronomie, Medizin, Tanz,… Schon mit 16 maturierte sie und begann ihr Studium in Chemical Engineering und Afro-American Studies. Sie schloss 1977 ein Medizinstudium ab und arbeitete unter anderem als Ärztin in Kuba, Thailand, sowie in Sierra Leone und Liberia bei den Friedenstruppen. 1987 wurde sie, beim zweiten Antritt, als erste schwarze Frau in das Programm der NASA aufgenommen.September 1992 war sie Teil des Endeavour Space Shuttles und damit die erste schwarze Frau im All. Sie war 190 Stunden und 127 Erdumdrehungen lang im All. Dort führte sie zahlreiche Experimente, zb mit Fröschen und Hornissen. Ihr neuestes Projekt: Das 100 Year Starship, eine Initiative, die Menschen in 100 Jahren zu einem anderen Stern schicken will, bzw. vorbereitende Forschung dafür machen will.

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National Air and Space Museum: She Had a Dream: Mae C. Jemison, First African American Woman in Space

Bedtime History: The Mae Jemison Story for Kids & Families

Startalk: A Conversation with Dr. Mae Jemison (Re-release)

Die Erste Frau am Mond?

Mit der aktuellen Artemis Mission (2024- 2026) soll auch eine Frau auf dem Mond landen, nämlich die Astronautin Christina Hammock Koch - die Frau, mit den bisher längsten Weltraumaufenthalten.

Argumente für mehr Frauen im Weltall liefert eine aktuelle Studie der ESA: Der weibliche Stoffwechsel arbeitet effizienter, weswegen ein weibliches Viererteam bei einer Langzeitmission von 1080 Tagen an Bord, knapp 1.700 Kilo weniger Nahrung benötigt als ein männliches. Das würde nicht nur viel Platz sondern auch 150 Millionen Dollar sparen.

Zum Weiterlesen: Wissenschaftsjahr 2023: Aufbruch zu den Sternen

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