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Don't miss a thing. Hear directly from leading brands and marketing technology platforms about the challenges and opportunities facing marketers today, from AI to building customer lifetime value as well as business value. The Agile Brand with Greg Kihlström® features executives and thought leaders from top brands and platforms discussing the trends driving the industry forward, like first-party data strategies, artificial intelligence, consumer data privacy, omnichannel customer experience, and more. The Agile Brand is hosted by Greg Kihlström, advisor and consultant to leading brands, speaker, entrepreneur, and best-selling author. It provides a fresh perspective on the continually evolving dynamic between brands and the audiences they serve.
Musik für einen Gast
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«Musik für einen Gast» – die besondere Talkshow auf SRF 2 Kultur: Ein Mensch und seine Musik. Persönlichkeiten – ob aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik oder Wirtschaft – erzählen über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Träume und Visionen und vor allem über die Musik, die sie geprägt hat und ihnen wichtig ist.
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«Musik für einen Gast» – die besondere Talkshow auf SRF 2 Kultur: Ein Mensch und seine Musik. Persönlichkeiten – ob aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik oder Wirtschaft – erzählen über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Träume und Visionen und vor allem über die Musik, die sie geprägt hat und ihnen wichtig ist.
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×Alle zwei Wochen zerbricht sich die Schweiz wegen ihr den Kopf. Seit über 30 Jahren veröffentlicht Trudy Müller-Bosshard im «Magazin» des Tages-Anzeigers ihre legendären Kreuzworträtsel. Ein Gespräch über ihren Arbeitsprozess, ihren Wunsch, Sängerin zu werden, und Minigolfen mit Pepe Lienhard. Sie gibt selten Interviews. In einem, das vor einigen Jahren erschienen ist, bezeichnete sie sich selbst als «schrullig». Diesen Begriff würde sie heute nicht mehr verwenden: «Das klingt so nach einer hexigen älteren Dame – und das bin ich nicht.» Aber einen Knall habe sie eindeutig, sagt Trudy Müller-Bosshard in «Musik für einen Gast». Das habe sie schon in der Schulzeit zu spüren bekommen: Die schräge Aussenseiterin sei sie gewesen mit ihrem Musikgeschmack und den Manchesterhosen, die dazu geführt hätten, dass der Schulleiter der Kanti Aarau sie – buchstäblich! – mit einem Fusstritt aus dem Rektorat befördert habe. Doch ein Mitschüler habe sich ihr angenommen: der junge Pepe Lienhard, der sie auf den Minigolfplatz und in seinen Bandraum einlud. Sowieso: die Musik. Dank ihr erlebte Trudy Müller-Bosshard, was es heisst, anzukommen. Mit 19 stand sie allein vor einem Londoner Club und hörte eine Gitarre. «Ich ging rein, als wäre ich magnetisch angezogen. Da stand ein Typ auf der Bühne und mir liefen die Tränen hinunter. Ich hatte das Gefühl, der spricht mit mir.» Wer das damals war, wie diese Erfahrung ihre Laufbahn beeinflusst hat und warum sie sich letztendlich doch entschieden hat, den Traum der Sängerinnenkarriere an den Nagel zu hängen – all das erzählt Trudy Müller-Bosshard im Gespräch mit Melanie Pfändler. Und wie sie versucht, mit alltäglicher Menschlichkeit der Weltlage im Kleinen entgegenzuhalten. Die Musiktitel: 1. Rolling Stones: Rip this Joint 2. Janis Joplin: Piece of my heart 3. Jeff Beck: All shook up 4. Mink DeVille: Spanish Stroll 5. Them & Van Morrison - It’s all over now, Baby Blue…
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Musik für einen Gast
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1 Martin Tschirren: «Wohnen ist ein Spiegel unserer Gesellschaft» 1:01:24
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Von der Diplomatie über die Stromwirtschaft bis hin zum Bundesamt für Wohnungswesen – der Lebensweg von Martin Tschirren ist ungewöhnlich. Trotz seiner beruflichen Wendepunkte hat eine Konstante sein Leben begleitet: die Liebe zur Musik, insbesondere zur Klarinette. Martin Tschirren, heute Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen, blickt auf einen spannenden Karriereweg zurück, der ihn von der Diplomatie in die Stromwirtschaft und schließlich zum schweizerischen Städteverband führte. Dabei waren seine Neugier und sein Interesse für die Politik stets der rote Faden, der ihn durch seine berufliche Laufbahn führte. Besonders die Leidenschaft für die Musik – speziell für die Klarinette – hat ihn stets begleitet und inspiriert. Sein Studium der Geschichte und Theologie legte den Grundstein für ein breites Verständnis von Gesellschaft und Kultur, das ihm später in der Diplomatie zugutekam. In der Stromwirtschaft und beim Schweizerischen Städteverband sammelte er wertvolle Erfahrungen, die heute in seiner Arbeit für das Bundesamt für Wohnungswesen einfließen. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Martin Tschirren von seiner Liebe zu Holland und von seinen Erinnerungen, die er mit Gershwins Rhapsody in Blue verbindet, und er spricht darüber, warum Wohnen ein Spiegel unserer Gesellschaft ist.…
Gleich drei Jubiläen kann die Granddame der Schweizer Kleinkunst derzeit feiern. Einen grossen Geburtstag, das fünfzigjährige Bühnenjubiläum und den dreissigsten Hochzeitstag. Ein dreifacher Anlass also für einen Auftritt in «Musik für einen Gast». Das Gespräch findet in Dodo Hugs Küche statt, wo sich zwischendurch auch gerne mal die Kaffeemaschine meldet und Geräusche von sich gibt. Aber das stört nicht. Dodo Hug unterbricht nur kurz, wartet ab und setzt nahtlos wieder an. So erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugend in vier Kantonen und zwei Sprachregionen, von zwei Welschland-Jahren in Le Locle, die ihr sehr gutgetan haben und von ihren ersten Jahren als Beizen- und Strassenmusikerin in Bern. Dann kommen die Stationen und Höhepunkte ihrer Karriere: Die Begegnungen mit Bruno Spoerri und Hans Peter Treichler, die Jahre mit Christoph Marthaler und dem Ensemble «TaroT», das Engagement in «Peter Brogles Schaubude», die Erfolge mit «Mad Dodo» und natürlich auch die mehr als dreissig Jahre, die sie mittlerweile mit ihrem Ehemann Efisio Contini zusammenarbeitet. Aber ganz egal, wovon sie gerade erzählt, immer ist da diese grosse und für sie so typische Leidenschaft für das Lied, dem sie sich ein Leben lang verschrieben hat. Und dem auch ihre Zukunft gehört. Die Musiktitel: 1. Dodo Hug – Madâme Ds Blues 2. André Bourvil - La tendresse (music Hubert Girod, lyrics Noël Roux) 3. Gabriella Ferri - Sempre – (music Franco Pisano, lyrics Mario Castellacci 4. Dodo Hug & & Solis String Quartet – La statue du bronze (Eric Satie) 5. Rufus Wainwright, Marta Wainwright & Anna McGarrigle - Talk to me of Mendocino – (1998) (music+lyrics Kate McGarrigle)…
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Musik für einen Gast
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1 Sabine Meyer, Beziehungskosmos 1:04:27
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Sie war eine der Ersten in der Schweiz, die Podcastformate umsetzte. 2020 startete sie mit der Psychotherapeuten Felizitas Ambauen den unabhängigen Podcast «Beziehungskosmos», der schnell zu einem der meistgehörten Podcasts der Schweiz wurde. Ihre Bühnenauftritte sind jeweils ausverkauft, ihr Buch zum Podcast ein Bestseller. Seitdem erkennen die Leute Sabine Meyer auf der Straße, was ihr nicht immer leichtfällt. Doch Sabine Meyer ist viel mehr als die Co-Produzentin des «Beziehungskosmos». Als freie Journalistin recherchiert und produziert sie Audio-Biografien und Audio-Dokumentationen und reist dafür auch mal Hals über Kopf um die halbe Welt. Eigentlich wäre sie gerne Auslandkorrespondentin fürs Radio geworden, doch aus diesem Traum wurde nichts... Die Musiktitel: 1. Noir Désir – A ton étoile 2. Tiken Jah Fakoly – Plus rien ne m’étonne 3. Maceo Parker: Roots & Grooves – Pass the Peas (Maceo Parker: Life on planet Groove – Pass the Peas) 4. Adele – Hello 5. Anouar Brahem – Le pas du chat noir…
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Musik für einen Gast
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1 Dana Grigorcea, Schriftstellerin 1:02:19
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Als Kind schlich Dana Grigorcea oft in die Seitenbühne der Oper in Bukarest, um dem Geschehen auf der Bühne möglichst nahe zu sein. Heute wirkt sie gerne als Statistin im Zürcher Opernhaus mit. Für die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher ist Musik und Literatur eng miteinander verbunden. Wer mit Dana Grigorcea über Oper spricht, wird schnell feststellen, dass sie viele Arien auswendig mitsingen kann. Seit sie in ihrer frühen Kindheit in der Oper eine Gegenwelt zum Alltag in der kommunistischen Diktatur gefunden hat, begleitet sie die gesungene Musik. In «Musik für einen Gast» spricht Dana Grigorcea darüber, weshalb sie die Oper für ihre Diversität liebt, warum sie sich in der Kunst mehr Mut zum Pathos wünschen würde und weshalb sie in ihren Erzählungen nach Leichtigkeit strebt – auch wenn es nicht einfach ist, sich als Mutter die künstlerischen Freiräume zuzugestehen. Die Musiktitel: 1. Gaetano Donizetti – Lucia di Lammermoor: Chi me frena in tal momento? (Sextett) Diana Damerau, Sopran / Joseph Calleja, Tenor / Münchner Opernchor / Jesús López-Cobos, Leitung 2. György Ligeti - Musica ricercata: 3. Allegro con spirito Pierre-Laurent Aimard, piano 3. Paolo Conte – Via con me 4. Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana: Inneggiamo, il Signor non è morto Anita Rachvelishvili, Mezzosopran / Chicago Symphony Orchestra & Chorus / Riccardo Muti, Leitung 5. Nino Rota – La dolce vita: La dolce vita dei nobili - Music from the Film of Federico Fellini Das besprochene Buch: Dana Grigorcea – Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen Penguin Verlag München…
Auch wenn sie sich selbst als Mensch aus einem anderen Jahrtausend bezeichnet, Sophie Rois ist eine der grossen Figuren des deutschen Gegenwartstheaters. Vor allem aber steht die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin für die Ära Castorf an der Berliner «Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz». Sophie Rois’ Bedeutung für die Volksbühne zeigt sich schon daran, dass sie die Möglichkeit bekommen hat, die Aufnahme für «Musik für einen Gast» in der derzeit verwaisten Intendanz stattfinden zu lassen, einem akustisch einwandfreien Ort mit Holztäfer im realsozialistischen Stil der 50er Jahre. Seit 1993 gehört die Oberösterreicherin zum Ensemble dieses Hauses, unterbrochen nur von einem kurzen Abstecher ans Deutsche Theater zwischen 2018 und 2022. Sie steht damit wie nur wenig andere für den einzigartigen Theateraufbruch der Nachwendezeit an der Volksbühne unter dem Intendanten Frank Castorf. Aber auch die beiden mittlerweile verstorbenen Theatermacher Christoph Schlingensief und René Pollesch gehören zu den «schicksalhaften Begegnungen» ihres intensiven Künstlerinnenlebens. Von ihrer Herkunft in Oberösterreich und ihrer Ausbildung in Wien, von ihrer Leidenschaft fürs Theater und ihren Begegnungen in Berlin, vor allem aber auch von ihrer Musik, die - meist britischen Ursprungs - gerne auch zum «Universum The Kinks» gehört, erzählt die Schauspielerin im Gespräch mit Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. The Kinks - Picture Book 2. The Everly Brothers - Problems Problems 3. The Kingsmen – Louie Louie 4. Jeff Lynne – At Last 5. Nick Lowe - Lately I‘v Let Things Slide…
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Musik für einen Gast
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1 Gardi Hutter, Clownin 1:00:24
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Die Bühne ist ihr Leben, das Meer ihr Sehnsuchtsort. Und Hanna mit der roten Nase, der wilden Mähne und dem dicken Bauch ist seit über vier Jahrzehnten ihre Bühnenfigur. Doch nun geht’s auf Abschiedstournee. Gardi Hutter wird ihre Hanna dieses Jahr für immer an den Nagel hängen – nach 4444 Vorstellungen auf der ganzen Welt. Im Alter von 71 Jahren will Hutter nämlich noch einmal was ganz Neues machen, was Zeitgenössischeres, wie sie sagt. Im Zentrum des neuen Stücks stünden die Leere, die Fantasie und die Improvisation. Ein Wagnis, sagt Hutter. Einmal mehr. Warum Gardi Hutter früh einen rebellischen Geist entwickelte, wie sie in der lebendigen Kleinkunstszene von Mailand ihre künstlerische Heimat fand und warum ihre Bühnenfigur Hanna vor 44 Jahren zur rechten Zeit kam, erzählt Gardi Hutter in Musik für einen Gast bei Simon Leu. Die Musiktitel: 1. Churfirstenchörli, Alt St. Johann-Unterwasser. Schöne Heimat - Anna Koch Jodel Annelies Husser-Ammann, Jodel 2. Janis Joplin – Mercedes Benz 3. Santana – Black Magic Woman 4. Filmsoudtrack Orfeu Negro ( Black Orpheus) - Manhã de carnaval: Euridice Elisabeth Cardos, Gesang / Liuz Bonfá, Guitarre, Komponist / Antonio Maria, Text 5. Azul y Verde / Neda Cainero - Hojitas…
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Musik für einen Gast
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1 Sacha Batthyany - Journalist, Autor 1:04:50
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Seine Vorfahren gehörten zum ungarischen Uradel; sie besassen Herrschaften und Ländereien, hatten Einfluss und waren reich. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Kommunisten und nahmen der Familie Batthyany Boden und Schlösser. Dem Journalisten Sacha Batthyany blieben aus den glanzvollen Zeiten seiner Gross- und Urgrosseltern nur ein paar vergilbte Stiche, silberne Buttermesser und viel blumenbemalte Keramik. Und die Frage: Was hat die eigene Familiengeschichte eigentlich mit mir zu tun? Es sind die grundlegenden Fragen des Lebens, die ihn als Journalisten an- und umtreiben: Warum handeln Menschen so, wie sie handeln? Batthyany gilt als begnadeter Journalist mit viel Talent. Er schrieb viele Jahre für das Magazin und den Tages Anzeiger (u.a. als USA-Korrespondent); heute publiziert er im Magazin der NZZ am Sonntag. Zum Journalismus fand er rein zufällig: während einer Reise entlang der neuen EU-Aussengrenzen... Die Musiktitel: 1. Tchaikovsky - Violin concerto in D Mayor, Op. 35, I. Allegro moderato Live von den Salzburger Festspielen 1988 - Anne-Sophie Mutter / Wiener Philharmoniker / Herbert von Karajan 2. Bruce Springsteen - The Ghost of Tom Joad 3. Keith Jarrett - The Köln Concert, Live 24.1.1975 4. Radiohead - Fake Plastic Trees (Album: The Bends) 5. Måneskin - Torna a Casa 6. Béla Bartok - Divertimento, BB 118: 3. allegro assai Sandor Végh / Camerata Salzburg…
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Musik für einen Gast
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1 REPRISE: Liselotte Haas, ehemalige Tänzerin und Yogalehrerin 1:01:47
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Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter. Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden. Erstsendung: 22.9.2024 Die Musiktitel - Sergeij Rachmaninow: 2. Satz aus dem Klavierkonzert Nr.2 c-Moll Lang Lang / Orchestra of the Mariinsky Theatre / Valery Gergiev - Edith Piaf: Non, je ne regrette rien - Louis Armstrong: What a Wonderful World - Jorge Ben: Por Causa de Você - Ravi Shankar: Raga Malgunji…
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Musik für einen Gast
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1 Stephan Braun – ehemaliger Veterinär 1:02:11
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41 Jahre nach seinem ersten Auftritt in «Musik für einen Gast» ist Stephan Braun erneut Gast in dieser Sendung. Aus dem Studenten der Veterinärmedizin ist ein gestandener Tierarzt geworden. Sein Musikgeschmack hingegen gleich dem von 1983 immer noch: Erlesen und anspruchsvoll. Das hat mit Stephan Brauns Sozialisation zu tun. Im Alter von fünf Jahren besucht er zum ersten Mal ein klassisches Konzert und will daraufhin Cellist werden. Rasch lernt er das Instrument und hätte auch das Zeug, Musiker zu werden, entscheidet sich aber dann doch für ein Studium. Nach drei Jahren in der Forschung wird er Tierarzt und übernimmt eine Praxis im Zürcher Oberland. Die Musik begleitet ihn aber weiterhin. Sei es als Hörer von Klassik, Rock und Funk, sei es als Vater dreier Kinder, von denen zwei immer noch Berufsmusiker sind. Die Zeit als Tierarzt ist mittlerweile vorbei. Seit September ist er pensioniert und hat zum ersten Mal im Leben keinen Plan, wie er sagt. Alles ist offen. Ein faszinierendes Lebensgefühl. Gut möglich aber, dass er sich bald wieder für eine neue Aufgabe entscheidet. Falls dem so ist, wird er sie mit genauso viel Leidenschaft anpacken, wie er es immer getan hat in seinem Leben. Die Musiktitel: 1. Marmen Quartet - Brahms, String Quartet in c minor, op. 51 No. 1, II. Romanze. Poco adagio https://www.youtube.com/watch?v=Lcu4PtVxHR0 Aufnahme Radio Lissabon 2. Franz Schubert «Abschied» -(Schwanengesang) arr. Leopold Jansa Ursina Maria Braun, Cello & Florian Birsak, Fortepiano https://www.youtube.com/watch?v=k3GKZhyNueY – CD erscheint im März 2025 (Koproduktion SRF 2 Kultur) 3. Talking Heads – Slippery People ( Live) 4. Yello – Till Tomorrow 5. Stevie Ray Vaughan - Life without you 6. Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 3, d-moll: Part 2 – Langsam, Tempo Wiener Philharmoniker / Claudio Abbado, Leitung…
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Musik für einen Gast
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1 Andrea Abraham - Lebensbrüche erforsche 1:04:00
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Kein Leben ist ohne Brüche. Doch manche Zäsuren sind so einschneidend, dass sie das ganze Leben prägen. Und oft auch das der nächsten Generationen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen, illegale Adoptionen und gestohlene Kindheiten – Brüche sind Andrea Abrahams Forschungsthema. Wie gelingt es Menschen, sich trotz biografischer Brüche zusammenzuhalten. Wie werden sie ein Ganzes. Kann man erfahrene Willkür in sein Leben integrieren und Sinnhaftigkeit in Unverstehbarem finden. Wie verknüpfen Opfer das Davor und Danach. Ohne das Erlittene an ihre Kinder weiterzugeben. Diesen Fragen geht die Sozialanthropologin Andrea Abraham nach. Andrea Abraham ist selber brucherfahren. Erste Lebensjahre im arabischen Kulturraum. Kindheit in einem kleinen Aargauer Dorf. In einer traditionell jüdischen Familie angekommen. Am 7. Oktober 2023 einen Menschen verloren und den Nahost-Konflikt als innere Zersprengung erlebt. Die Musiktitel: 1. Santana - Oye Como Va 2. Faithless - Insomnia 3. Joe Bel - In the Morning 4. Oi va voi - Refugee 5. Sophie Hunger - Die Fahrende…
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Musik für einen Gast
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1 Daniel Perrin, Sprachwissenschaftler 1:01:06
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Seine Welt ist die der Sprache, der Musik und des Rhythmus. Sein Leben das eines Denkers und Machers. Daniel Perrin studierte Klavier, Gesang und Informatik, später Medienwissenschaft und Linguistik, «um dem Menschen auf die Spur zu kommen». Heute befasst er sich als Professor mit der Frage: Was ist die Rolle des Menschen in Zeiten, in denen die Künstliche Intelligenz scheinbar alles kann? Was den Menschen auszeichne, sei dessen Eigenverantwortung, sagt Perrin. «Wir sind befähigt und verdammt zur Entscheidung.» Musik spielen und hören verstand Daniel Perrin stets als Kontrapunkt zur Schreibforschung. «Die Musik ist meine Therapie.» Die Musiktitel: 1. Mani Matter – Boxmätsch (Boxmatch) 2. Glenn Gould – J.S. Bach: 5. Tempo di Minjuetta auf der Partita für Klavier Nr. 5 G-Dur, BWV 829 3. Amy Winehouse: There Is No Greater Love 4. Hiromi Uehara – Love and Laughter 5. Lake Street Dive – Help Is On Your Way…
Vor dem Röhrenradio lernte Marianne Racine in ihrer Kindheit in Nordschweden autodidaktisch Jazzgesang. Später kam sie liebeshalber nach Zürich. Seit Jahrzehnten bereichert sie die Schweizer Jazzszene mit ihrem breiten musikalischen Spektrum, ihrem Bühnen-Charisma und ihrem warmen Humor. Als Marianne Racine in einem kleinen Ort an der Grenze zu Finnland aufwuchs, gab es weit und breit keine Möglichkeit, Gesangsstunden zu nehmen. Also lernte sie klassisches Klavier und sang an langen Winterabenden ausgiebig mit ihren Geschwistern. Nach ihrem Studium genoss sie das Grossstadtleben in Stockholm, bevor sie 1984 nach Zürich zog. - Ein Glück für eine ganze Generation von Jazzsängerinnen, die sie an der Hochschule der Künste als Lehrerin erleben durften. In einer Live-Ausgabe von «Musik für einen Gast» beim Suisse Podcast Festival erzählt Marianne Racine davon, wie überrascht sie war, dass von Müttern in der Schweiz lange erwartet wurde, zu Hause zu bleiben. Und von den Kassetten mit starken Frauenstimmen, die sie für ihre Tochter, die Musikerin Evelinn Trouble aufnahm. Und natürlich stellt sie ihre Playlist vor, in der sich ihr weit gefasster musikalischer Geschmack spiegelt. Die Musiktitel - Mose Allison: Modest Proposal (Racine Rhythm & Horns) - Dizzy Gillespie : One Bass Hit (Les Doubles Six) - Jan Johansson: Polska efter Höök-Olle - Grace Jones : Nightclubbing - Georgia on My Mind (Shirley Horn) - Jon Balke: Butano…
Gerade mal 23 Jahre alt ist der Student Stephan Braun, als ihn Heidi Abel interviewt. Doch was der junge Mann erzählt, hätte für mehrere Sendungen gereicht. Das vielleicht ausserordentlichste Gespräch, das Heidi Abel für Musik für einen Gast geführt hat, beendet die Reprisen-Serie dieses Herbstes. Ja, diese Sendung ist wirklich speziell. Die bekannte und beliebte Fernseh- und Radiomoderatorin Heidi Abel, die 1982 und 1983 zwei Jahre lang auch die Sendung «Musik für einen Gast» moderiert hat, besucht den Studenten Stephan Braun in einer Wohnung in Schwamendingen, die dieser nur temporär und nur als Gast bewohnt. Gleich zu Beginn erzählt der Student der Veterinärmedizin, welchen intensiven Bezug er zu Anton Bruckner hat und wie wenig ihn Musik interessiert, die nicht diese Komplexität hat. Danach entwickelt sich ein Gespräch über ein damals noch recht junges Leben, in dem aber schon so sehr viel passiert ist: Der frühe Unfalltod des Vaters, eine ausgewachsene Krise in der Spätpubertät, das Nachholen der Matura und der Beginn des Studiums und schliesslich die grosse Sehnsucht nach der Freundin, die zum Zeitpunkt der Ausstrahlung am 17.März 1983 noch ganze sechs Monate in New York sein wird, und das, obwohl «jeder Tag zu viel» sei, wie Stephan Braun zum Schluss des Gespräches sagt. Dazwischen exquisite Musiktitel aus Klassik und Pop, kaum jemandem bekannt, die weder an- noch abgesagt werden und auf diese Weise das Gespräch nicht unterbrechen, sondern ergänzen. Ein unerwartetes Radiohighlight aus dem Archiv. Sendung vom 17. April 1983 Die Musiktitel: 1. Anton Bruckner – 4. Finale aus der Sinfonie Nr. 8 in c-Moll Berliner Philharmoniker / Herbert von Karajan, Leitung 2. Al Jarreau – Love Is Real 3. Blue rondo a la Turk – Change 4. J.S. Bach – 6. Gigue aus der Suite Nr. 2 in d-Moll, BWV 1008 János Starker 5. Santana – Searchin’ 6. David Bowie – Heroes 7. Captain Sensible – Wot 8. Material – (feat. Whitney Housten)…
Gast von Heidi Abel in dieser historischen Aufnahme der Musik-für-einen-Gast-Sendung vom 19. September 1982 ist Pfarrer Hans Schneider. In seiner offenen, reflektiven und selbstkritischen Art zeigt er sich als Geistlicher, der seine Aufgabe weniger im Belehren als im Selberlernen sieht. Hans Schneider, zum Zeitpunkt der Aufnahme reformierter Pfarrer in Regensdorf, hätte auch Künstler oder Lehrer werden können. Dass er sich nach der Matura für ein Theologiestudium entscheidet, hat mit zwei einschneidenden Erlebnissen als der Kindheit und Pubertät zu tun. Der Tod seines Vaters, der starb, als Hans Schneider elf Jahre alt war und dringende Fragen nach dem Sinn des Lebens auslöste. Und die Begegnung mit einem jungen Pfarrer im Religionsunterricht, der ihm vorlebte, wie man den Beruf auch ausüben kann: Nicht als eine Art erhabener Übermensch, der alles im Griff hat, sondern als jemand, der das weitergibt, das er selbst ausprobiert hat. Nach dem Gespräch mit Heidi Abel, das sechs Jahre nach dem Dienstantritt in Regensdorf stattgefunden hat, bleibt Hans Schneide noch weitere acht Jahre Pfarrer der Gemeinde treu und zieht nach seiner Pensionierung im Jahr 1990 zusammen mit seiner Frau Anita Schneider-Müller in seine Heimatgemeinde Holderbank zurück. Die Musiktitel: 1. Franz Schubert – Das Fischermädchen Ernst Häfliger Tenor / Erik Werba, Klavier 2. W.A. Mozart- 2. Romance aus dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll Svjatoslav Richter, Klavier / Warsaw Philharmonic Orchestra / Stanislaw Wislocki 3. Radio Operette – Komm Kleine, süsse Liftmamsell: Hörspiel-Klassiker - «Susi erobert Zürich» - Radio SRF Musikwelle - SRF Arthur Welti, Gesang / Radio-Orchester Beromünster / Hans Steingruber, Leitung 4. J.S. Bach – «7. Fecit potentiam» aus Magnificat für Soli, Chor und Orchester D-Dur (BWV 243) Münchner Bachchor /Münchner Bachorchester / Karl Richter, Leitung 5. Jacques Loussier Trio - Gavotte en si mineur von Johann Sebastain Bach. Transcription pour piano, contrebasse et batterie 6. Ben Zimet – Youss Yiddish vert no 7. Ariel Ramírez & Los Fronterizos – La Anunciación ( Chamamé)…
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