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Wie viel Digitalisierung an Schulen ist sinnvoll? | Nils Björn Schulz | Gymnasiallehrer

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Unter den vielen Baustellen im deutschen Bildungssystem, vom Lehrermangel bis zum Zustand der Schulen gibt es da ja einige, wird eine als besonders dringlich angesehen: die Digitalisierung. Insgesamt hat die Corona-Pandemie unser Alltags- und Berufsleben nochmal deutlich digitalisiert, an den Schulen jedoch läuft die Umstellung auf digital doch eher schleppend an. Jenseits von der bloßen Anschaffung digitaler Medien und Endgeräte an Schulen geht es aber auch um die Frage, wie digitales Lernen und digitale Kompetenz an Schulen sinnvoll umgesetzt werden kann. Damit beschäftigt sich Nils B. Schulz: Er ist Lehrer für Latein, Deutsch, Philosophie und Medientheorie an einem Berliner Gymnasium und setzt sich kritisch mit der Digitalisierung im Schulsystem auseinander. Für ihn ist Digitalisierung kein Selbstzweck, er legt besonderes Augenmerk auf das "Pädagogische Dreieck" aus Lehrer, Schüler und Unterrichtsthema. Er ist nicht grundsätzlich gegen digitale Medien im Unterricht. Er plädiert aber dafür, Schüler:innen möglichst bis zum zwölften Lebensjahr nicht mit digitalen Geräten lernen zu lassen. Er sagt: "In diesem Alter können zu hohe Bildschirmzeiten gesundheitsschädlich sein." Doch wie realistisch ist das, wenn Kinder schon außerhalb der Schule früh viel mit digitalen Medien sozialisiert werden? Vorbild hier sind einmal mehr die skandinavischen Länder: Schweden zum Beispiel, das als Vorreiter der Digitalisierung an Schulen gilt, ging zuletzt einen anderen Weg. Dort wird die Digitalisierung von der amtierenden Mitte-Rechts-Regierung seit ca. 18 Monaten wieder zurückgefahren, die Bücher kehren zurück in den Alltag. Digitalisierung im Schulalltag, ein Selbstzweck? Wie man digitales Lernen in ein sinnvolles pädagogisches Konzept integrieren könnte, darüber sprechen wir mit Nils B. Schulz in SWR1 Leute. Moderation: Nabil Atassi
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