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Ungarn 1944-1945

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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Eine dokumentarische Höredition. Im März 1944 war die überwiegende Mehrheit der europäischen Juden bereits ermordet worden. Mit der deutschen Besetzung Ungarns am 19. März begann die Vernichtung der letzten großen verbliebenen jüdischen Gemeinschaft in Europa. // Mit Wiebke Puls, Michael Rotschopf, Peggy Parnass, Eric Hitter, Georg Stefan Troller / Skript Höredition und Regie: Ulrich Lampen / BR Hörspiel und Medienkunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte 2023

Mit der deutschen Besetzung Ungarns am 19. März begann die Vernichtung der letzten großen verbliebenen jüdischen Gemeinschaft in Europa. In Zusammenarbeit mit der SS deportierte die ungarische Regierung innerhalb weniger Wochen mehr als 400.000 Juden aus dem ungarischen Kernland und den besetzten bzw. annektierten Gebieten. Die meisten von ihnen wurden kurz nach der Ankunft in Auschwitz-Birkenau in den Gaskammern ermordet. Als Reichsverweser Miklós Horthy dem inländischen und mehr noch dem ausländischen Druck im Sommer 1944 nachgab und die Deportationen einstellen ließ, lebten in Ungarn nur noch die Budapester Juden und die zum Arbeitsdienst einberufenen jüdischen Männer. Doch schon bald nach ihrer Machtübernahme im Oktober 1944 setzten die Pfeilkreuzler unter der Führung von Ferenc Szálasi die Deportationen fort und lieferten dem Deutschen Reich weitere 76.000 Juden aus. Die Gesamtzahl der bis Mai 1945 ermordeten Juden aus ungarisch kontrollierten Gebieten wird heute auf über eine halbe Million geschätzt.

Ein einführendes Gespräch mit der Historikerin Regina Fritz hören Sie hier.

Ergänzend zum Podcast, findet sich unter www.die-quellen-sprechen.de ein Archiv für die Dokumente, Zeitzeugengespräche und Hintergrundinformationen. Zusatzinformationen, wie Landkarten, Zeitstrahl oder Personenangaben helfen, das Gehörte oder Gelesene in einen Kontext einzuordnen und die vielfachen Perspektivwechsel zu rezipieren.


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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Eine dokumentarische Höredition. Im März 1944 war die überwiegende Mehrheit der europäischen Juden bereits ermordet worden. Mit der deutschen Besetzung Ungarns am 19. März begann die Vernichtung der letzten großen verbliebenen jüdischen Gemeinschaft in Europa. // Mit Wiebke Puls, Michael Rotschopf, Peggy Parnass, Eric Hitter, Georg Stefan Troller / Skript Höredition und Regie: Ulrich Lampen / BR Hörspiel und Medienkunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte 2023

Mit der deutschen Besetzung Ungarns am 19. März begann die Vernichtung der letzten großen verbliebenen jüdischen Gemeinschaft in Europa. In Zusammenarbeit mit der SS deportierte die ungarische Regierung innerhalb weniger Wochen mehr als 400.000 Juden aus dem ungarischen Kernland und den besetzten bzw. annektierten Gebieten. Die meisten von ihnen wurden kurz nach der Ankunft in Auschwitz-Birkenau in den Gaskammern ermordet. Als Reichsverweser Miklós Horthy dem inländischen und mehr noch dem ausländischen Druck im Sommer 1944 nachgab und die Deportationen einstellen ließ, lebten in Ungarn nur noch die Budapester Juden und die zum Arbeitsdienst einberufenen jüdischen Männer. Doch schon bald nach ihrer Machtübernahme im Oktober 1944 setzten die Pfeilkreuzler unter der Führung von Ferenc Szálasi die Deportationen fort und lieferten dem Deutschen Reich weitere 76.000 Juden aus. Die Gesamtzahl der bis Mai 1945 ermordeten Juden aus ungarisch kontrollierten Gebieten wird heute auf über eine halbe Million geschätzt.

Ein einführendes Gespräch mit der Historikerin Regina Fritz hören Sie hier.

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