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CB&F #064: Bier verstehen mit Jan Brücklmeier!

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In dieser Sendung unterhalten sich Yannick und Oliver mit Jan Brücklmeier. Jan hat mit seinem Buch „Bier brauen“ ein neues Standardwerk für Hobbybrauer geschaffen. Im Podcast stellt Jan sein neues Buch „Bier verstehen“ vor. Ausserdem berichtet Jan als Teil des Organisationskomitees der Heimbrauconvention HB Con von den Vorbereitungen für die Veranstaltung im März 2022. Er lebt weiterhin in den USA und wir erfahren, wie Hobbybrauer und Craft Beer Industrie durch die Pandemie kommen.

Zu hören überall wo es Podcasts gibt oder auf www.craftbeer.works

News:

Bier wird teurer

Die führenden deutschen Brauereigruppen wollen im kommenden Jahr die Preise erhöhen. Deutschlands größte Brauereigruppe Radeberger begründete den Schritt mit Kostensteigerungen. „Neben massiven Umsatz- und Ertragsverlusten in den 18 Monaten der Pandemie fallen nun in allen Unternehmen weitere ganz massive Kostensteigerungen für Energie, Logistik, Leergut sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe an“, so eine Unternehmenssprecherin. Diese Kostenerhöhungen ließen sich nicht mehr über reine Effizienzsteigerungen ausgleichen. Daher müssten die Abgabepreise erhöht werden.

Außerdem tranken die Menschen in Deutschland in der Corona-Krise so wenig Bier wie noch nie seit der Wiedervereinigung. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres sei der Absatz im Inland um fast fünf Prozent auf den Tiefstwert von 3,3 Milliarden Liter gefallen, berichtete das Statistische Bundesamt im Sommer. Der Brauwirtschaft fehlte vor allem das Geschäft in der Gastronomie und auf den vielen Großveranstaltungen. Einziger Lichtblick war der Verkauf von Flaschenbier im Einzelhandel, von dem aber nur wenige große Brauereien profitierten.

Tesla möchte eigenes “Giga” Bier brauen

Tesla-Chef Elon Musk will ein eigenes Bier auf den Markt bringen. Das kündigte er einem verdutzen Publikum beiläufig auf dem Volksfest an, das Tesla auf seinem Fabrikgelände in Grünheide veranstaltete. Allerdings könnte es Probleme mit den Namensrechten geben. Wie es scheint, hat es Tesla verschlafen, sich rechtzeitig die deutschen Markenrechte für das Bier zu sichern. Eine Berliner Firma hat sich einen Tag vor Testla den Namen Gigs Bier ins Markenregister eintragen lassen.

Mit dem hauseigenen Bier will Tesla an seinen alkoholischen Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Vergangenen November stellte der Autobauer seinen eigenen Tequila. Für umgerechnet 215 Euro pro Flasche konnten Tesla-Fans die edle Spirituose im Online-Shop erwerben.

Großbritannien senkt Steuer auf Bier

Die britische Regierung senkt die Steuern auf Fassbier, Cider und Schaumweine. Damit will Finanzminister Rishi Sunak die Gastrobranche nach der Corona-Pandemie neu beleben, wie er am Mittwoch im Parlament in London ankündigte. Eine geplante Steuererhöhung für Bier, Whisky, Wein und Cider wurde zudem gestoppt. Der Durchschnittspreis für ein Pint Bier sinkt dann um drei Pence (etwa 0,04 Euro).

Über Craft Beer & Friends

Dieses Projekt ist ein nicht-kommerzielles Hobby von Oliver und Yannick. Die entstehenden Kosten tragen wir gerne, freuen uns natürlich, wenn Du, lieber Hörer, uns dabei unterstützen willst. Dies kannst Du zum Beispiel auf Patreon tun. Schonmal jetzt herzlichen Dank dafür!

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Bier wird teurer

Die führenden deutschen Brauereigruppen wollen im kommenden Jahr die Preise erhöhen. Deutschlands größte Brauereigruppe Radeberger begründete den Schritt mit Kostensteigerungen. „Neben massiven Umsatz- und Ertragsverlusten in den 18 Monaten der Pandemie fallen nun in allen Unternehmen weitere ganz massive Kostensteigerungen für Energie, Logistik, Leergut sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe an“, so eine Unternehmenssprecherin. Diese Kostenerhöhungen ließen sich nicht mehr über reine Effizienzsteigerungen ausgleichen. Daher müssten die Abgabepreise erhöht werden.

Außerdem tranken die Menschen in Deutschland in der Corona-Krise so wenig Bier wie noch nie seit der Wiedervereinigung. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres sei der Absatz im Inland um fast fünf Prozent auf den Tiefstwert von 3,3 Milliarden Liter gefallen, berichtete das Statistische Bundesamt im Sommer. Der Brauwirtschaft fehlte vor allem das Geschäft in der Gastronomie und auf den vielen Großveranstaltungen. Einziger Lichtblick war der Verkauf von Flaschenbier im Einzelhandel, von dem aber nur wenige große Brauereien profitierten.

Tesla möchte eigenes “Giga” Bier brauen

Tesla-Chef Elon Musk will ein eigenes Bier auf den Markt bringen. Das kündigte er einem verdutzen Publikum beiläufig auf dem Volksfest an, das Tesla auf seinem Fabrikgelände in Grünheide veranstaltete. Allerdings könnte es Probleme mit den Namensrechten geben. Wie es scheint, hat es Tesla verschlafen, sich rechtzeitig die deutschen Markenrechte für das Bier zu sichern. Eine Berliner Firma hat sich einen Tag vor Testla den Namen Gigs Bier ins Markenregister eintragen lassen.

Mit dem hauseigenen Bier will Tesla an seinen alkoholischen Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Vergangenen November stellte der Autobauer seinen eigenen Tequila. Für umgerechnet 215 Euro pro Flasche konnten Tesla-Fans die edle Spirituose im Online-Shop erwerben.

Großbritannien senkt Steuer auf Bier

Die britische Regierung senkt die Steuern auf Fassbier, Cider und Schaumweine. Damit will Finanzminister Rishi Sunak die Gastrobranche nach der Corona-Pandemie neu beleben, wie er am Mittwoch im Parlament in London ankündigte. Eine geplante Steuererhöhung für Bier, Whisky, Wein und Cider wurde zudem gestoppt. Der Durchschnittspreis für ein Pint Bier sinkt dann um drei Pence (etwa 0,04 Euro).

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