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wissensART Jakob Gasteiger und die analytische Malerei

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Eine Retrospektive in der Wiener Albertina Der Blues der Pandemie ist durchbrochen, Klaus Albrecht Schröder hat die Albertina geöffnet und Jakob Gasteiger stellt aus. Was der Besucher dort sieht, ist das, was er sieht. Klaus Albrecht Schröder´s Worte dazu: „nur das, was man sieht, ist da“. Jakob Gasteiger´s Kunst basiert auf dieser Tatsache und er ist damit eins mit dem US-Amerikanischen Maler, Bildhauer und Objektkünstler Frank Stella und dessen Aussage „What you see is what you see“. Farbenprächtig empfangen drei Tondi in der Säulenhalle der Albertina den Betrachter. Rot, orange und grün leuchtend hängt eines neben dem anderen. Wie alle Kunstwerke von Jakob Gasteiger, sind sie am Boden liegend entstanden, wurde die Acrylfarbe mit einem eigens dafür geschaffenen kammartigen Werkzeug strukturiert. 350 - 400 Jahre lang wurde das Tondo von den Künstlern ausgeblendet. Erst in jüngster Zeit taucht das Rundbild in der zeitgenössischen Kunst wieder auf. Heute wie damals liegt die Konzentration auf dem Zentrum, davon sind alle Punkte zirkulär gleichweit entfernt. „Das hat das Tondo dem religiösen Bild empfohlen“ erklärt Klaus Albrecht Schröder in diesem Podcast. Jakob Gasteiger´s Tondi sind fern jeder Transzendenz. Ebenso seine Hochformate. Dennoch erinnern sie an Zen-Gärten. Körnchen und Batzen vervollkommnen das Bild - oder irritieren sie den Betrachter? Man ist versucht, Jakob Gasteigers Kunst in der Tradition von Radical Painting einzuordnen. Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder sagt dazu Post-Radikale Malerei und der Künstler selbst: Analytische Malerei. Bis Ende August ist die Retrospektive in der Albertina zu sehen und der Artbook Verlag hat dazu einen prächtigen Ausstellungskatalog herausgebracht. Dort schreibt Albertinadirektor Klaus Albrecht Schröder ausführlich über die Kunst von Jakob Gasteiger, den er als Vertreter der radikalen Malerei sieht und in diesem Podcast erzählen beide davon. Die Galerie ARTECONT, am Wiener Opernring, schließt sich der Schau in der Albertina an und lädt bis 3. Juli Werke von Jakob Gasteiger u.a. Foto(c)Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
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Eine Retrospektive in der Wiener Albertina Der Blues der Pandemie ist durchbrochen, Klaus Albrecht Schröder hat die Albertina geöffnet und Jakob Gasteiger stellt aus. Was der Besucher dort sieht, ist das, was er sieht. Klaus Albrecht Schröder´s Worte dazu: „nur das, was man sieht, ist da“. Jakob Gasteiger´s Kunst basiert auf dieser Tatsache und er ist damit eins mit dem US-Amerikanischen Maler, Bildhauer und Objektkünstler Frank Stella und dessen Aussage „What you see is what you see“. Farbenprächtig empfangen drei Tondi in der Säulenhalle der Albertina den Betrachter. Rot, orange und grün leuchtend hängt eines neben dem anderen. Wie alle Kunstwerke von Jakob Gasteiger, sind sie am Boden liegend entstanden, wurde die Acrylfarbe mit einem eigens dafür geschaffenen kammartigen Werkzeug strukturiert. 350 - 400 Jahre lang wurde das Tondo von den Künstlern ausgeblendet. Erst in jüngster Zeit taucht das Rundbild in der zeitgenössischen Kunst wieder auf. Heute wie damals liegt die Konzentration auf dem Zentrum, davon sind alle Punkte zirkulär gleichweit entfernt. „Das hat das Tondo dem religiösen Bild empfohlen“ erklärt Klaus Albrecht Schröder in diesem Podcast. Jakob Gasteiger´s Tondi sind fern jeder Transzendenz. Ebenso seine Hochformate. Dennoch erinnern sie an Zen-Gärten. Körnchen und Batzen vervollkommnen das Bild - oder irritieren sie den Betrachter? Man ist versucht, Jakob Gasteigers Kunst in der Tradition von Radical Painting einzuordnen. Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder sagt dazu Post-Radikale Malerei und der Künstler selbst: Analytische Malerei. Bis Ende August ist die Retrospektive in der Albertina zu sehen und der Artbook Verlag hat dazu einen prächtigen Ausstellungskatalog herausgebracht. Dort schreibt Albertinadirektor Klaus Albrecht Schröder ausführlich über die Kunst von Jakob Gasteiger, den er als Vertreter der radikalen Malerei sieht und in diesem Podcast erzählen beide davon. Die Galerie ARTECONT, am Wiener Opernring, schließt sich der Schau in der Albertina an und lädt bis 3. Juli Werke von Jakob Gasteiger u.a. Foto(c)Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
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