Folge 32: „Wir brauchen einen Marshallplan für die Zukunft“ – Gespräch mit Marcus Vitt
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Die neue Folge von TrashTalk ist online! Im September sprechen Julia und Tom über eine aktuelle Studie zur globalen Plastikverschmutzung (Elefanten wiegen übrigens doch drei bis sechs Tonnen und nicht wie von den beiden Fauna-Experten geschätzt nur eine Tonne). Dazu passend (oder auch nicht) geht es auch um die von Capri Sun gestartete Petition zur Rückkehr des Plastikstrohhalms. Auch die Diskussion um die geplante Ökologisierung der Lizenzentgelte im Verpackungsgesetz hat in erster Line etwas mit Kunststoffen zu tun.
Weiter weg (nicht nur räumlich) ist hingegen das Weltraumgesetz, welches sich auch dem Problem des zunehmenden Weltraumschrotts widmet. Schrott entsteht auch, wenn man Elektrogeräte nicht mehr braucht. Tom berichtet, welche Geräte er im Supermarkt (endlich!) abgegeben hat, und Julia erklärt, wie es bei der Sammlung von Kleinstgeräten in der LiLa-Tonne vorangeht. Um Schrott geht es auch im „Waste and Crime“-Teil der September-Folge.
Im zweiten Teil der Episode haben die beiden TrashTalker Marcus Vitt zu Gast. Mit dem Vorstand der Privatbank Donner & Reuschel sprechen sie über die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeitsprojekten bei der Vermögensverwaltung. Er erklärt dabei auch, warum Investitionen in nachhaltige Lösungen auch bessere Renditen bringen und welche Probleme es bei nachhaltigen Anlagenprojekten in Deutschland gibt. Die schwierigen gesetzlichen Rahmenbedingungen würden die Planbarkeit von Projekten einschränken und sich auch negativ auf die Investitionssicherheit auswirken. Vitt plädiert daher dafür, den deutschen Standort wieder „sexy“ zu machen und fordert außerdem einheitliche europäische Wettbewerbsbedingungen.
Anregungen, Kritik und Hinweise bitte wie immer an trashtalk@euwid.de oder über unser LinkedIn-Portal.
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