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294 - Tierliebe im Fokus - Einsatz für 4 Pfoten

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Heute feiere ich mein persönliches Jubiläum, denn genau heute vor fünf Jahren erschien meine allererste Podcast-Folge. Zum Anlass dieses Jubiläums widme ich diese Folge einem Thema, das mir sehr wichtig ist und zwar dem Tierschutz.

Wie du weisst, habe ich selbst drei Katzen, denn ich rede ja im Podcast immer wieder über sie und alle drei waren Rescue-Katzen. Mir ist es ein grosses Anliegen, das Leben der Tiere auf der Erde ebenso zu verbessern, wie das der Menschen. Darum habe ich heute zum ersten Mal einen Mann in meinem Podcast und freue mich sehr, dir Michel vom Verein für Schweizer Auslandstierschutz, kurz VSAT, vorstellen zu dürfen.

Vom Gartenbau zum Tierschutz

Ich wollte natürlich von Michel wissen, wie es denn dazu kam, dass er den VSAT gegründet hat. Er erzählte mir die Geschichte, wie der Tod seines geliebten Hundes Argus ihn nach Bukarest geführt hat, um dort nach einem bestimmten Strassenhund zu suchen. Diesen Hund hat er leider nie gefunden, dafür hat Michel sein Herz an die Strassenhunde in Rumänien verloren.

Schon als Kind im Urlaub in Portugal kümmerte sich Michel um die Hunde auf der Strasse, indem er sie badete, kämmte und einfach lieb hatte. Seine Mutter musste Futter für die Tiere kaufen, damit er sie versorgen konnte, solange er dort war.

Mit der Zeit werden wir jedoch erwachsen und dadurch immer unempfänglicher für das Leid der Tiere, aber auch für das Leid der Menschen. Durch den Tod von Argus wurde Michel das in aller Klarheit vor Augen geführt und er wurde wieder empfänglich und sensitiv für die Not der anderen.

Argus´ Tod war somit der Grundstein für den VSAT und mit der Tätigkeit, die er und sein Team vor Ort leisten, konnten bis heute über tausend Tieren das Leben gerettet werden.

Rumänien und die Strassenhunde

Die rumänische Regierung geht gegen die Strassenhunde in den Städten vor. Dort gibt es Hundefänger, die alle Hunde einfangen und in Tötungsstationen bringen. Auf der anderen Seite halten viele Rumänen in den Städten Hunde, aber das sind hauptsächlich Rassehunde und die werden gehätschelt und gepflegt. Wenn du aber ausserhalb der Stadt bist, dann findest du ganze Rudel von Strassenhunden. Dort siehst du auch Menschen, die wirklich am Existenzminimum leben. In Rumänien gibt es bitterste Armut, aber auch grossen Reichtum. Diese Schere ist riesig und das spiegelt sich eben auch in der Situation der Hunde.

Es gibt in Rumänien rund sechs Millionen Strassenhunde. Das grösste Problem ist, dass die Hunde, die zum Schutz von Haus und Hof oder auch der Schafherden gehalten werden, nicht kastriert sind. So vermehren sie sich völlig unkontrolliert. Hunderte Organisationen investieren jährlich sehr viel Geld in Aufklärung und Kastrationsprogramme. Das Problem löst sich dadurch aber nicht, denn die Leute sind nicht empfänglich für diese Kampagnen oder können weder lesen, noch schreiben. Die Menschen dort haben durch ihr oft hartes Leben auch andere Probleme, als sich um die Hunde zu kümmern. Denn in erster Linie müssen sie überleben und da liegt der Fokus nicht unbedingt darauf, einem Tier zu helfen.

Michel macht weiter, denn für jedes Tier, das man von der Strasse retten kann, besteht die Chance auf ein neues Leben.

Die Tiere erhalten die Chance, bei VSAT auf einem Hof in Rumänien zu leben. Dort können sie in einer Gruppe sein und Futter, Medikamente und ein Dach über dem Kopf haben. Und es gibt natürlich auch Hunde (und übrigens auch Katzen), die in die Schweiz vermittelt werden. Die Tiere kommen in der Schweiz zuerst in eine Pflegefamilie und werden erst dann in die Vermittlung gegeben, wenn die Pflegefamilie sagen kann: Dieser Hund hat sich gut eingelebt, ist gesundheitlich durchgecheckt und gut vermittelbar in eine Familie oder einen Haushalt. Du weisst dann also schon, was dich bei deinem zukünftigen Hund erwartet. Anders als bei Organisationen, die vorab nur ein Bild zeigen, du den Hund dann am Flughafen abholen sollst und keine Ahnung hast, was auf dich zukommt.

Wie kannst du helfen?

Vielleicht fragst du dich, was du tun kannst, um zu helfen? Du könntest zum Beispiel ein Tier aus dem Tierschutz bei dir aufnehmen. Dazu müssten natürlich einige Voraussetzungen erfüllt sein. Die Adoption eines Tieres darf immer gut überlegt sein, denn du übernimmst die Verantwortung für das Leben dieses Tieres. Doch die Liebe, die du dafür von deinem Tier zurück bekommst, ist etwas vom Wertvollsten, was du erleben kannst.

Du kannst aber auch anders helfen, indem du Geld spendest. Hier ist es mir wichtig zu erwähnen, dass der VSAT eine Organisation ist, bei der das Geld wirklich vollumfänglich ankommt. Alle Mitarbeiter des Vereins in der Schweiz arbeiten ehrenamtlich. Die Menschen, die sich in Rumänien um die Pflege kümmern, werden natürlich dafür bezahlt. Aber die Mitarbeiter in der Schweiz haben alle ihre Jobs und machen die Arbeit für die Strassenhunde unentgeltlich.

Jede noch so kleine Spende hilft

Wenn du jetzt denkst, dass du nur fünf Euro pro Monat geben kannst und das dies keinen Unterschied machen würde, dann irrst du dich! Deine fünf Euro machen einen Unterschied, weil wenn zehn Menschen fünf Euro geben, dann sind es schon fünfzig Euro. Und mit fünfzig Euro kann schon etwas bewirkt werden. Unterschätze nie die Wirkung von kleinen Dingen, denn auch sie sind extrem wertvoll.

Eine weitere Möglichkeit zu helfen ist, den Facebook oder den Instagram Account von VSAT zu abonnieren und die Beiträge zu liken und zu teilen. Denn so kannst du auf die Arbeit in Rumänien aufmerksam machen. Und wer weiss, vielleicht findet jemand sein Seelentier, weil du genau diesen Beitrag geteilt hast. Wäre das nicht ein wunderbares Gefühl?

Alles Liebe,

Marisa

Hier findest du die Infos zum VSAT:

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Heute feiere ich mein persönliches Jubiläum, denn genau heute vor fünf Jahren erschien meine allererste Podcast-Folge. Zum Anlass dieses Jubiläums widme ich diese Folge einem Thema, das mir sehr wichtig ist und zwar dem Tierschutz.

Wie du weisst, habe ich selbst drei Katzen, denn ich rede ja im Podcast immer wieder über sie und alle drei waren Rescue-Katzen. Mir ist es ein grosses Anliegen, das Leben der Tiere auf der Erde ebenso zu verbessern, wie das der Menschen. Darum habe ich heute zum ersten Mal einen Mann in meinem Podcast und freue mich sehr, dir Michel vom Verein für Schweizer Auslandstierschutz, kurz VSAT, vorstellen zu dürfen.

Vom Gartenbau zum Tierschutz

Ich wollte natürlich von Michel wissen, wie es denn dazu kam, dass er den VSAT gegründet hat. Er erzählte mir die Geschichte, wie der Tod seines geliebten Hundes Argus ihn nach Bukarest geführt hat, um dort nach einem bestimmten Strassenhund zu suchen. Diesen Hund hat er leider nie gefunden, dafür hat Michel sein Herz an die Strassenhunde in Rumänien verloren.

Schon als Kind im Urlaub in Portugal kümmerte sich Michel um die Hunde auf der Strasse, indem er sie badete, kämmte und einfach lieb hatte. Seine Mutter musste Futter für die Tiere kaufen, damit er sie versorgen konnte, solange er dort war.

Mit der Zeit werden wir jedoch erwachsen und dadurch immer unempfänglicher für das Leid der Tiere, aber auch für das Leid der Menschen. Durch den Tod von Argus wurde Michel das in aller Klarheit vor Augen geführt und er wurde wieder empfänglich und sensitiv für die Not der anderen.

Argus´ Tod war somit der Grundstein für den VSAT und mit der Tätigkeit, die er und sein Team vor Ort leisten, konnten bis heute über tausend Tieren das Leben gerettet werden.

Rumänien und die Strassenhunde

Die rumänische Regierung geht gegen die Strassenhunde in den Städten vor. Dort gibt es Hundefänger, die alle Hunde einfangen und in Tötungsstationen bringen. Auf der anderen Seite halten viele Rumänen in den Städten Hunde, aber das sind hauptsächlich Rassehunde und die werden gehätschelt und gepflegt. Wenn du aber ausserhalb der Stadt bist, dann findest du ganze Rudel von Strassenhunden. Dort siehst du auch Menschen, die wirklich am Existenzminimum leben. In Rumänien gibt es bitterste Armut, aber auch grossen Reichtum. Diese Schere ist riesig und das spiegelt sich eben auch in der Situation der Hunde.

Es gibt in Rumänien rund sechs Millionen Strassenhunde. Das grösste Problem ist, dass die Hunde, die zum Schutz von Haus und Hof oder auch der Schafherden gehalten werden, nicht kastriert sind. So vermehren sie sich völlig unkontrolliert. Hunderte Organisationen investieren jährlich sehr viel Geld in Aufklärung und Kastrationsprogramme. Das Problem löst sich dadurch aber nicht, denn die Leute sind nicht empfänglich für diese Kampagnen oder können weder lesen, noch schreiben. Die Menschen dort haben durch ihr oft hartes Leben auch andere Probleme, als sich um die Hunde zu kümmern. Denn in erster Linie müssen sie überleben und da liegt der Fokus nicht unbedingt darauf, einem Tier zu helfen.

Michel macht weiter, denn für jedes Tier, das man von der Strasse retten kann, besteht die Chance auf ein neues Leben.

Die Tiere erhalten die Chance, bei VSAT auf einem Hof in Rumänien zu leben. Dort können sie in einer Gruppe sein und Futter, Medikamente und ein Dach über dem Kopf haben. Und es gibt natürlich auch Hunde (und übrigens auch Katzen), die in die Schweiz vermittelt werden. Die Tiere kommen in der Schweiz zuerst in eine Pflegefamilie und werden erst dann in die Vermittlung gegeben, wenn die Pflegefamilie sagen kann: Dieser Hund hat sich gut eingelebt, ist gesundheitlich durchgecheckt und gut vermittelbar in eine Familie oder einen Haushalt. Du weisst dann also schon, was dich bei deinem zukünftigen Hund erwartet. Anders als bei Organisationen, die vorab nur ein Bild zeigen, du den Hund dann am Flughafen abholen sollst und keine Ahnung hast, was auf dich zukommt.

Wie kannst du helfen?

Vielleicht fragst du dich, was du tun kannst, um zu helfen? Du könntest zum Beispiel ein Tier aus dem Tierschutz bei dir aufnehmen. Dazu müssten natürlich einige Voraussetzungen erfüllt sein. Die Adoption eines Tieres darf immer gut überlegt sein, denn du übernimmst die Verantwortung für das Leben dieses Tieres. Doch die Liebe, die du dafür von deinem Tier zurück bekommst, ist etwas vom Wertvollsten, was du erleben kannst.

Du kannst aber auch anders helfen, indem du Geld spendest. Hier ist es mir wichtig zu erwähnen, dass der VSAT eine Organisation ist, bei der das Geld wirklich vollumfänglich ankommt. Alle Mitarbeiter des Vereins in der Schweiz arbeiten ehrenamtlich. Die Menschen, die sich in Rumänien um die Pflege kümmern, werden natürlich dafür bezahlt. Aber die Mitarbeiter in der Schweiz haben alle ihre Jobs und machen die Arbeit für die Strassenhunde unentgeltlich.

Jede noch so kleine Spende hilft

Wenn du jetzt denkst, dass du nur fünf Euro pro Monat geben kannst und das dies keinen Unterschied machen würde, dann irrst du dich! Deine fünf Euro machen einen Unterschied, weil wenn zehn Menschen fünf Euro geben, dann sind es schon fünfzig Euro. Und mit fünfzig Euro kann schon etwas bewirkt werden. Unterschätze nie die Wirkung von kleinen Dingen, denn auch sie sind extrem wertvoll.

Eine weitere Möglichkeit zu helfen ist, den Facebook oder den Instagram Account von VSAT zu abonnieren und die Beiträge zu liken und zu teilen. Denn so kannst du auf die Arbeit in Rumänien aufmerksam machen. Und wer weiss, vielleicht findet jemand sein Seelentier, weil du genau diesen Beitrag geteilt hast. Wäre das nicht ein wunderbares Gefühl?

Alles Liebe,

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