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Michael Schulze v. Glaßer - Rekrutierungsstrategien in der Zeitenwende - Kongress der Informationsstelle Militarisierung Tübingen 2023 (Serie 1250: Radio Antimilitarista)

24:50
 
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Am 25. und 26. November 2023 fand der alljährliche Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) zum inzwischen bereits 27. Mal statt. Über die Tage verteilt rund 200 Menschen informierten sich und diskutierten über „Deutschland im Kriegszustand?!“ in der Hermann-Hepper-Halle in Tübingen.Nachdem coronabedingt damit länger ausgesetzt werden musste, konnte es am Freitagabend in diesem Jahr auch endlich wieder eine Auftaktveranstaltung in der Hausbar des Wohnprojektes Schellingstraße geben. Mit einer Punk-Rock-Lyrik-Lesung mit Texten, die seit Beginn des Ukraine-Krieges entstanden sind, wurde der Kongress in lockerer und gemütlicher Atmosphäre eröffnet. Unter dem Titel „Mental im Krieg?“ folgten mehrere kürzere Beiträge auf einem gemeinsamen Podium. Anschließend referierte Michael Schulze von Glaßer, Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK) und langjähriger Beobachter der Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr. Hinsichtlich der Rekrutierungsstrategien der Bundeswehr ließe sich eigentlich keine Zeitenwende ausmachen, so von Glaßer. Denn das Problem, dass die Bundeswehr nicht genug Rekrut*innen finde, bestehe schon lange, spätestens seit der von Ursula von der Leyen 2016 ausgerufenen „Trendwende Personal“. Die Bundeswehr wolle auf über 200.000 Kräfte anwachsen, „dümpelt aber in der Praxis stets nur um die 180.000 herum“. Mit dem russischen Angriff und der ausgerufenen Zeitenwende habe es zwar einen ganz kurzen Zuwachs bei den Bewerbungen gegeben, seither seien sie aber eher rückläufig gegenüber den Zeiträumen zuvor. Zweifellos werde die Bundeswehr immer aggressiver und mit immer mehr unterschiedlichen Formaten, v.a. auf Social Media, für sich werben. Dieser Trend wäre jedoch bereits zuvor offensichtlich gewesen – und aus Sicht des Militärs auch offensichtlich nötig.
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