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Jacqueline Andres - Vereinnahmung emanzipatorischer Bewegungen - Kongress der Informationsstelle Militarisierung Tübingen 2023 (Serie 1250: Radio Antimilitarista)

26:35
 
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Am 25. und 26. November 2023 fand der alljährliche Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) zum inzwischen bereits 27. Mal statt. Über die Tage verteilt rund 200 Menschen informierten sich und diskutierten über „Deutschland im Kriegszustand?!“ in der Hermann-Hepper-Halle in Tübingen.Nachdem coronabedingt damit länger ausgesetzt werden musste, konnte es am Freitagabend in diesem Jahr auch endlich wieder eine Auftaktveranstaltung in der Hausbar des Wohnprojektes Schellingstraße geben. Mit einer Punk-Rock-Lyrik-Lesung mit Texten, die seit Beginn des Ukraine-Krieges entstanden sind, wurde der Kongress in lockerer und gemütlicher Atmosphäre eröffnet. Unter dem Titel „Mental im Krieg?“ folgten mehrere kürzere Beiträge auf einem gemeinsamen Podium. Anschließend stellte Jacqueline Andres, Mitglied im Vorstand der IMI, dar, wie Motive an sich emanzipatorischer Bewegungen wie dem Humanismus, dem Feminismus und der queeren Community in den Kriegsdiskurs eingebunden würden. Als Beispiele dienten hierbei das sog. Einhorn-Bataillon der ukrainischen Armee und Regenbogen-Fahnen in den Ruinen von Gaza. Das Narrativ, mit militärischer Gewalt „Zivilisation“ in anderen Gesellschaften durchzusetzen, sei keineswegs neu, wie Andres im Rückgriff auf koloniale Diskurse darstellte. Besonders im Falle des Feminismus stünde diese Instrumentalisierung in einem eklatanten Widerspruch zum eigentlichen Kern des Kampfes gegen Herrschaft und das Patriarchat. Militär und Militarismus seinen geradezu deren Zuspitzung und müssten aus feministischer Perspektive bekämpft werden.
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