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Money Mindset – Wie du deine Beziehung zu Geld verbesserst mit Business-Coach Lilli Koisser

 
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“Wenn ich mir selbst erlaube, Geld zu haben, dann ist das für mich Ausdruck von Selbstliebe.”
Dieses wunderbare Zitat stammt aus meinem Interview mit Lilli Koisser. Auf wunderbar kurzweilige Art und Weise erzählt sie in diesem Interview von ihrer eigenen Geschichte mit Geld, wie sie es geschafft hat von einer selbstständigen Texterin zur erfolgreichen Online-Unternehmerin zu werden und wie wir alle an unserem Money Mindset arbeiten können.
Viel Spaß!

Lilli im Internet: www.lillikoisser.at
Lilli bei Instagram: @lillikoisser
Lilli bei TikTok: @lillikoisser

Buchempfehlungen:
Profit First – Mike Michalowicz*
Chillpreneur – Denise Duffield-Thomas*
Get Rich Lucky Bitch – Denise Duffield-Thomas*
You are a badass at making money – Jen Sincero*
Der Weg zur finanziellen Freiheit: Die erste Million – Bodo Schäfer*
Bali statt Bochum – Madame Moneypenny
Rich Dad Poor Dad – Robert Kiyosaki*

*Affiliate Links

Hier ein Auszug der Kernaussagen dieser Podcastfolge:

Selbstbestimmt selbstständig ist Lilli Koisser’s neuer Slogan und dafür liebe ich Lilli und ihre Arbeit total. Sie hat mir gezeigt, wie es geht, nicht rund um die Uhr zu arbeiten.

Ich kann mich noch gut an einen Moment in Laura Seiler’s Onlinekurs „Rise Up and Shine University“ erinnern, da hat sie ein Modul oder eine Lektion über Money Mindset. Es ist ein Persönlichkeitsentwicklungskurs und ich war total verwundert über diese Lektion: „Wieso ist Money Mindset hier drinnen? Das hat doch gar nichts mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun!? Warum redet sie jetzt über Geld?“ Und dann sagte sie: „Wenn es dich jetzt total stört, dass ich über Geld spreche, dann solltest du jetzt zuhören.“ Es hat ziemlich viel losgelöst und in Gang gesetzt. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es (Money Mindset) Blockaden gibt, jeder von uns hat diese Blockaden. Es bringt etwas, wenn man daran arbeitet.

Es ärgert mich total, dass in fast allen Filmen die Reichen böse sind. Jeder Bösewicht in jedem Disney Film ist reich, geht über Leichen – das lernen wir schon als kleine Kinder und wir wollen nicht böse sein. Wir werden schon so sozialisiert uns ja nicht mit Geld zu beschäftigen. Reich sein ist böse. Das finde ich total skandalös!

In Filmen muss bei reichen Familien immer etwas familiär komisch sein, die Eltern sind nie nett zu den Kindern, arbeiten nur und sind nie Zuhause.

Wir werden von Klein auf klein gehalten in unserem Money Mindset: „Sei bloß nicht reich!“

Dann gibt es auch noch die Frauenkomponente, dass Frauen oft sagen, dass sie nicht gut mit Zahlen sind, in Mathe schlecht waren und es ihren Männern im Leben zuschieben. Die Männer wissen wahrscheinlich auch nicht so wirklich was sie tun, bekommen aber diese Rolle zugeschoben. Vielleicht haben sie auch keinen Bock die Finanzen für die Familie zu managen. Das sind auch so gesellschaftliche Rollen, die uns zugewiesen werden. Die müssen wir aber nicht so hinnehmen.

Ich bin eine Frau und ich mag Geld.

Wenn ich als Selbstständige den Gedanken habe: „Ich darf nicht reich sein. Geld verdienen muss hart sein. Selbstständig heißt selbst und ständig.“

Dann habe ich ein Problem, weil dann werde ich einen zu niedrigen Stundensatz haben, zu viele Stunden arbeiten oder nie von diesem Zeit-gegen-Geld-Modell loskommen oder mit schrecklichen Kunden zusammenarbeiten, weil Arbeit muss hart sein, damit ich mein Geld so richtig verdiene. Du bist dann eigentlich in einer schlechten Position, wenn du deine Geldblockaden einfach so hinnimmst und mit in die Selbstständigkeit nimmst.

Wenn ich kurz vor dem Burnout bin, arbeite rund um die Uhr und mein Kontostand das aber nicht wirklich widerspiegelt, dann ist es wirklich an der Zeit sich dem Thema Money Mindset zu öffnen.

Die Ressourcen sind da, man muss bereit sein, sie anzunehmen.

Ich kann es total verstehen, wenn man sich dagegen sträubt. Es ist ein Thema, womit man sich ungern beschäftigt, aber es lohnt sich total.

Ich wollte immer zu den Guten gehören. Ich hatte im Kopf: „Ich mache etwas Soziales, so ein Social Entrepreneurship, habe für eine soziale Initiative gearbeitet und mache noch immer Ehrenamt, was ich noch immer toll finde.“

Money Mindset ist life-long-learning.

Mehr Geld = mehr Einfluss

Geld ist Macht. (ist für mich aber sehr negativ behaftet)

Wenn ich mehr Umsatz mache, kann ich mehr Freelancer*innen bezahlen, dass sie mich unterstützen und unterstütze deren Selbstständigkeit. Ich kann vielleicht irgendwann Arbeitsplätze schaffen und wirklich Leute anstellen in meinem Unternehmen. Ich kann spenden, ich spende wirklich regelmäßig und möchte das auch noch ausbauen: eine Stiftung gründen, eine Tierheim, ein Frauenheim – aber dafür brauche ich Geld. Das Geld ist die Grundlage dafür, dass ich Gutes tun kann.

Eine Fehlannahme ist: Wenn ich arm bin, bin ich automatisch ein guter Mensch. Weil wir das so vorgelebt bekommen. Aber wenn ich arm bin, kann ich nichts bewirken und habe keinen Einfluss.

Für mich ist Geld ein Hebel, den ich brauche, damit ich die Sachen machen kann, die ich mache.

Auch meinen Onlinekurs zu verkaufen ist für mich, dass ich etwas Gutes tue. In meinem Onlinekurs lernen die Leute, wie sie sich besser vermarkten können, wie sie im Internet Kunden gewinnen können und dann haben ja meine Kunden wieder mehr Geld. Sie erhöhen ihren Wirkungskreis und Einfluss. Wenn es uns einfach allen besser geht, finanziell, gesundheitlich, emotional – das hängt ja alles zusammen – dann ist die Welt ein besserer Ort.

Ich will mit meiner Arbeit die Energie von allen, mit denen ich in Berührung komme, erhöhen.

Wenn ich kein Geld einnehme, profitiert niemand davon.

Ich mag das Wort Vermögen, weil man vermögt, etwas zu tun. Dann habe ich die Macht und darf es einsetzten, wie man möchte.

Ein schöner erster Schritt kann sein, sich aufzuschreiben: Wenn ich mehr Geld / mehr Umsatz machen würde / … was würde ich damit machen? Sich einen Zweck für das Geld überlegen.

Das habe ich von Laura gelernt, Geld will immer einen Zweck haben. Das ist für den Urlaub, Spenden, Bio-Lebensmittel kaufen – wofür möchte ich das Geld einsetzen? Wie darf das Geld mir dienen?

Lebenshunger Akademie zum Thema „Money Mindset“: Der Geldfluss von Geld zu dir ist natürlich. Wie eine Quelle, aus der Geld kommt und zu dir fließt. Bei der Arbeit mit den Themen Glaubenssätze und Money Mindset geht es nicht darum, mehr Wasser, mehr Quelle ankurbeln zu wollen, sondern, dass man eher die Steine, die im Fluss liegen, herausnimmt. Damit der Fluss leichter zu dir fließen kann, das ist die natürliche Richtung.

Ich kann mit meinem Geld machen was ich möchte. Ich bin eine Verfechterin davon, dass wir nicht bewerten, was andere Menschen machen. Jeder hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Beweggründe, warum er etwas so macht. Es geht niemanden etwas an, was meine Prioritäten sind.

Es gibt immer wieder Leute, die entweder sagen, ich gebe zu viel oder zu wenig kostenlos her. Meine Erfahrung ist, dass wenn die Leute nichts dafür bezahlen, dann setzen sie es auch nicht um oder nehmen die Dinge nicht ernst.

Ich gebe viel kostenlos raus, da es mir ein Anliegen ist, anderen Selbstständigen zu helfen. Aber ich kann nur gewisse Informationen für alle gemeingültig veröffentlichen, weil jeder Mensch anders ist. Sonst muss man ein Einzelcoaching buchen.

Wenn kein Geld in mein Unternehmen fließt, kann ich meine Freelancer nicht bezahlen, ich kann meine Tools nicht bezahlen, um meine Kurse anzubieten, ich kann meine Miete und mein Essen nicht bezahlen. Das ist ein ganz grundlegendes unternehmerisches Wissen, dass man Umsatz machen muss.

Auch wenn ich mehr Umsatz mache, als ich brauche, aber gesunde Unternehmen machen Gewinn und bilden Rücklagen. Wenn ich alles kostenlos mache, dann ist es kein Unternehmen.

Wenn ich keinen Umsatz machen würde, dann gäbe es meinen Blog nicht, meine kostenlose Facebook-Gruppe nicht, ich kann nicht von Luft und Liebe leben.

Das gibt mir dann auch Rückschlüsse darüber, wo sie gerade in ihrem Money Mindset stehen. Denn wenn ich vor anderen verlange, dass sie alles kostenlos rausgeben, dann gebe ich auch alles kostenlos raus oder verkaufe mich zu billig. Wenn ich es selber so verwerflich finde, wenn ich für einen anderen Menschen etwas tue, dann werde ich mich selber sabotieren, damit ich ja keine Kunde gewinne, damit ich ja nicht in diese Situation komme.

Für mich ist Geld eine Form von Wertschätzung, von Liebe und auch von Selbstliebe.

Weil wenn ich mir selbst nicht erlaube, Geld zu haben, dann ist das für mich kein Ausdruck von Selbstliebe.

Ich will, dass ich selbst erfüllt bin, in allen Lebensbereichen.

Profit First war augenöffnend: Umsatz – Gewinn = Kosten. Der Autor regte an, dass man ein Konto nur für seinen Gewinn anlegt. Ich habe dann 1 % meines Kontos auf dieses Gewinnkonto überwiesen. Es ist da, um zu wachsen, das war mind-blowing!

Buchtipps zum Thema Geld: Alles von Denise Duffield-Thomas vor allem, Chillpreneur & Get Rick Lucky Bitch, von Jen Sincero You are a Badass & You are a Badass at making money, Profit First, von Bodo Schäfer Der Weg zur ersten Million, Bali statt Bochum von Madame Moneypenny, Rich Dad Poor Dad

Man hat oft Angst vor Geldbüchern, aber die Autoren schreiben es so, dass es leicht verdaulich und verständlich ist. Es macht richtig Spaß, Finanzbücher zu lesen.

Manchmal denkt man sich: Alles läuft super, ich werde Millionärin! Und am nächsten Tag: Oh Gott, ich bin ein Scharlatan, das funktioniert doch alles nicht!

Es lohnt sich, den Weg zu gehen. Nur durch das Wissen, kannst du etwas verändern. Trauen, ins kalte Wasser springen und sich ein paar Sachen eingestehen, die nicht ganz so funktionieren.

Welche Beziehung habe ich gerade zu Geld? Welche Beziehung habe ich gerade zu Geld und welche Beziehung würde ich mir wünschen?

Ich will eine Beziehung zu Geld haben, wie Lily & Marshall aus How I Met Your Mother. Eine Beziehung, die loyal, langfristig, verspielt, sexy ist und man ein Team ist. Eine ganz enge, stabile Partnerschaft für das ganze Leben.

Man kann Millionärin sein und trotzdem noch Money Mindset Issues haben.

Der Beitrag Money Mindset – Wie du deine Beziehung zu Geld verbesserst mit Business-Coach Lilli Koisser erschien zuerst auf Eva Hunger.

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Dieses wunderbare Zitat stammt aus meinem Interview mit Lilli Koisser. Auf wunderbar kurzweilige Art und Weise erzählt sie in diesem Interview von ihrer eigenen Geschichte mit Geld, wie sie es geschafft hat von einer selbstständigen Texterin zur erfolgreichen Online-Unternehmerin zu werden und wie wir alle an unserem Money Mindset arbeiten können.
Viel Spaß!

Lilli im Internet: www.lillikoisser.at
Lilli bei Instagram: @lillikoisser
Lilli bei TikTok: @lillikoisser

Buchempfehlungen:
Profit First – Mike Michalowicz*
Chillpreneur – Denise Duffield-Thomas*
Get Rich Lucky Bitch – Denise Duffield-Thomas*
You are a badass at making money – Jen Sincero*
Der Weg zur finanziellen Freiheit: Die erste Million – Bodo Schäfer*
Bali statt Bochum – Madame Moneypenny
Rich Dad Poor Dad – Robert Kiyosaki*

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Hier ein Auszug der Kernaussagen dieser Podcastfolge:

Selbstbestimmt selbstständig ist Lilli Koisser’s neuer Slogan und dafür liebe ich Lilli und ihre Arbeit total. Sie hat mir gezeigt, wie es geht, nicht rund um die Uhr zu arbeiten.

Ich kann mich noch gut an einen Moment in Laura Seiler’s Onlinekurs „Rise Up and Shine University“ erinnern, da hat sie ein Modul oder eine Lektion über Money Mindset. Es ist ein Persönlichkeitsentwicklungskurs und ich war total verwundert über diese Lektion: „Wieso ist Money Mindset hier drinnen? Das hat doch gar nichts mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun!? Warum redet sie jetzt über Geld?“ Und dann sagte sie: „Wenn es dich jetzt total stört, dass ich über Geld spreche, dann solltest du jetzt zuhören.“ Es hat ziemlich viel losgelöst und in Gang gesetzt. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es (Money Mindset) Blockaden gibt, jeder von uns hat diese Blockaden. Es bringt etwas, wenn man daran arbeitet.

Es ärgert mich total, dass in fast allen Filmen die Reichen böse sind. Jeder Bösewicht in jedem Disney Film ist reich, geht über Leichen – das lernen wir schon als kleine Kinder und wir wollen nicht böse sein. Wir werden schon so sozialisiert uns ja nicht mit Geld zu beschäftigen. Reich sein ist böse. Das finde ich total skandalös!

In Filmen muss bei reichen Familien immer etwas familiär komisch sein, die Eltern sind nie nett zu den Kindern, arbeiten nur und sind nie Zuhause.

Wir werden von Klein auf klein gehalten in unserem Money Mindset: „Sei bloß nicht reich!“

Dann gibt es auch noch die Frauenkomponente, dass Frauen oft sagen, dass sie nicht gut mit Zahlen sind, in Mathe schlecht waren und es ihren Männern im Leben zuschieben. Die Männer wissen wahrscheinlich auch nicht so wirklich was sie tun, bekommen aber diese Rolle zugeschoben. Vielleicht haben sie auch keinen Bock die Finanzen für die Familie zu managen. Das sind auch so gesellschaftliche Rollen, die uns zugewiesen werden. Die müssen wir aber nicht so hinnehmen.

Ich bin eine Frau und ich mag Geld.

Wenn ich als Selbstständige den Gedanken habe: „Ich darf nicht reich sein. Geld verdienen muss hart sein. Selbstständig heißt selbst und ständig.“

Dann habe ich ein Problem, weil dann werde ich einen zu niedrigen Stundensatz haben, zu viele Stunden arbeiten oder nie von diesem Zeit-gegen-Geld-Modell loskommen oder mit schrecklichen Kunden zusammenarbeiten, weil Arbeit muss hart sein, damit ich mein Geld so richtig verdiene. Du bist dann eigentlich in einer schlechten Position, wenn du deine Geldblockaden einfach so hinnimmst und mit in die Selbstständigkeit nimmst.

Wenn ich kurz vor dem Burnout bin, arbeite rund um die Uhr und mein Kontostand das aber nicht wirklich widerspiegelt, dann ist es wirklich an der Zeit sich dem Thema Money Mindset zu öffnen.

Die Ressourcen sind da, man muss bereit sein, sie anzunehmen.

Ich kann es total verstehen, wenn man sich dagegen sträubt. Es ist ein Thema, womit man sich ungern beschäftigt, aber es lohnt sich total.

Ich wollte immer zu den Guten gehören. Ich hatte im Kopf: „Ich mache etwas Soziales, so ein Social Entrepreneurship, habe für eine soziale Initiative gearbeitet und mache noch immer Ehrenamt, was ich noch immer toll finde.“

Money Mindset ist life-long-learning.

Mehr Geld = mehr Einfluss

Geld ist Macht. (ist für mich aber sehr negativ behaftet)

Wenn ich mehr Umsatz mache, kann ich mehr Freelancer*innen bezahlen, dass sie mich unterstützen und unterstütze deren Selbstständigkeit. Ich kann vielleicht irgendwann Arbeitsplätze schaffen und wirklich Leute anstellen in meinem Unternehmen. Ich kann spenden, ich spende wirklich regelmäßig und möchte das auch noch ausbauen: eine Stiftung gründen, eine Tierheim, ein Frauenheim – aber dafür brauche ich Geld. Das Geld ist die Grundlage dafür, dass ich Gutes tun kann.

Eine Fehlannahme ist: Wenn ich arm bin, bin ich automatisch ein guter Mensch. Weil wir das so vorgelebt bekommen. Aber wenn ich arm bin, kann ich nichts bewirken und habe keinen Einfluss.

Für mich ist Geld ein Hebel, den ich brauche, damit ich die Sachen machen kann, die ich mache.

Auch meinen Onlinekurs zu verkaufen ist für mich, dass ich etwas Gutes tue. In meinem Onlinekurs lernen die Leute, wie sie sich besser vermarkten können, wie sie im Internet Kunden gewinnen können und dann haben ja meine Kunden wieder mehr Geld. Sie erhöhen ihren Wirkungskreis und Einfluss. Wenn es uns einfach allen besser geht, finanziell, gesundheitlich, emotional – das hängt ja alles zusammen – dann ist die Welt ein besserer Ort.

Ich will mit meiner Arbeit die Energie von allen, mit denen ich in Berührung komme, erhöhen.

Wenn ich kein Geld einnehme, profitiert niemand davon.

Ich mag das Wort Vermögen, weil man vermögt, etwas zu tun. Dann habe ich die Macht und darf es einsetzten, wie man möchte.

Ein schöner erster Schritt kann sein, sich aufzuschreiben: Wenn ich mehr Geld / mehr Umsatz machen würde / … was würde ich damit machen? Sich einen Zweck für das Geld überlegen.

Das habe ich von Laura gelernt, Geld will immer einen Zweck haben. Das ist für den Urlaub, Spenden, Bio-Lebensmittel kaufen – wofür möchte ich das Geld einsetzen? Wie darf das Geld mir dienen?

Lebenshunger Akademie zum Thema „Money Mindset“: Der Geldfluss von Geld zu dir ist natürlich. Wie eine Quelle, aus der Geld kommt und zu dir fließt. Bei der Arbeit mit den Themen Glaubenssätze und Money Mindset geht es nicht darum, mehr Wasser, mehr Quelle ankurbeln zu wollen, sondern, dass man eher die Steine, die im Fluss liegen, herausnimmt. Damit der Fluss leichter zu dir fließen kann, das ist die natürliche Richtung.

Ich kann mit meinem Geld machen was ich möchte. Ich bin eine Verfechterin davon, dass wir nicht bewerten, was andere Menschen machen. Jeder hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Beweggründe, warum er etwas so macht. Es geht niemanden etwas an, was meine Prioritäten sind.

Es gibt immer wieder Leute, die entweder sagen, ich gebe zu viel oder zu wenig kostenlos her. Meine Erfahrung ist, dass wenn die Leute nichts dafür bezahlen, dann setzen sie es auch nicht um oder nehmen die Dinge nicht ernst.

Ich gebe viel kostenlos raus, da es mir ein Anliegen ist, anderen Selbstständigen zu helfen. Aber ich kann nur gewisse Informationen für alle gemeingültig veröffentlichen, weil jeder Mensch anders ist. Sonst muss man ein Einzelcoaching buchen.

Wenn kein Geld in mein Unternehmen fließt, kann ich meine Freelancer nicht bezahlen, ich kann meine Tools nicht bezahlen, um meine Kurse anzubieten, ich kann meine Miete und mein Essen nicht bezahlen. Das ist ein ganz grundlegendes unternehmerisches Wissen, dass man Umsatz machen muss.

Auch wenn ich mehr Umsatz mache, als ich brauche, aber gesunde Unternehmen machen Gewinn und bilden Rücklagen. Wenn ich alles kostenlos mache, dann ist es kein Unternehmen.

Wenn ich keinen Umsatz machen würde, dann gäbe es meinen Blog nicht, meine kostenlose Facebook-Gruppe nicht, ich kann nicht von Luft und Liebe leben.

Das gibt mir dann auch Rückschlüsse darüber, wo sie gerade in ihrem Money Mindset stehen. Denn wenn ich vor anderen verlange, dass sie alles kostenlos rausgeben, dann gebe ich auch alles kostenlos raus oder verkaufe mich zu billig. Wenn ich es selber so verwerflich finde, wenn ich für einen anderen Menschen etwas tue, dann werde ich mich selber sabotieren, damit ich ja keine Kunde gewinne, damit ich ja nicht in diese Situation komme.

Für mich ist Geld eine Form von Wertschätzung, von Liebe und auch von Selbstliebe.

Weil wenn ich mir selbst nicht erlaube, Geld zu haben, dann ist das für mich kein Ausdruck von Selbstliebe.

Ich will, dass ich selbst erfüllt bin, in allen Lebensbereichen.

Profit First war augenöffnend: Umsatz – Gewinn = Kosten. Der Autor regte an, dass man ein Konto nur für seinen Gewinn anlegt. Ich habe dann 1 % meines Kontos auf dieses Gewinnkonto überwiesen. Es ist da, um zu wachsen, das war mind-blowing!

Buchtipps zum Thema Geld: Alles von Denise Duffield-Thomas vor allem, Chillpreneur & Get Rick Lucky Bitch, von Jen Sincero You are a Badass & You are a Badass at making money, Profit First, von Bodo Schäfer Der Weg zur ersten Million, Bali statt Bochum von Madame Moneypenny, Rich Dad Poor Dad

Man hat oft Angst vor Geldbüchern, aber die Autoren schreiben es so, dass es leicht verdaulich und verständlich ist. Es macht richtig Spaß, Finanzbücher zu lesen.

Manchmal denkt man sich: Alles läuft super, ich werde Millionärin! Und am nächsten Tag: Oh Gott, ich bin ein Scharlatan, das funktioniert doch alles nicht!

Es lohnt sich, den Weg zu gehen. Nur durch das Wissen, kannst du etwas verändern. Trauen, ins kalte Wasser springen und sich ein paar Sachen eingestehen, die nicht ganz so funktionieren.

Welche Beziehung habe ich gerade zu Geld? Welche Beziehung habe ich gerade zu Geld und welche Beziehung würde ich mir wünschen?

Ich will eine Beziehung zu Geld haben, wie Lily & Marshall aus How I Met Your Mother. Eine Beziehung, die loyal, langfristig, verspielt, sexy ist und man ein Team ist. Eine ganz enge, stabile Partnerschaft für das ganze Leben.

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