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Safe Abortion Day in Linz

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Der Safe Abortion Day am 28. September ist der Internationale Tag für sicheren Schwangerschaftsabbruch. In Linz veranstaltete das Frauenbüro der Stadt in Kooperation mit dem bundesweiten „Bündnis 28. September“ eine Informations- und Aktionskampagne.

Im Fokus standen Bewusstseinsförderung, Entstigmatisierung, und speziell das Aufzeigen von Missständen: in Österreich gibt es keine flächendeckende Versorgung und für die Frauen fallen hohe Kosten an. Eine wesentliche Forderung des Bündnisses lautet, Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Dort ist ein Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich unter Strafe gestellt. Innerhalb der ersten drei Monaten ist ein Abbruch allerdings straflos. Ab dem vierten Monat ist er nur noch unter sehr engen Voraussetzungen straflos möglich.

Im Interview informiert Ella Dertschei über die rechtliche Situation in Österreich. Sie ist Juristin am Institut für Legal Gender Studies mit Schwerpunkt reproduktive Selbstbestimmung und reproduktive Rechte von Frauen.

Die Beratungsstelle Bily – Verein für Jugend- Familien- und Sexualberatung – bietet seit vielen Jahren Hilfe bei der Entscheidung an, eine Abtreibung durchführen zu lassen, sowie Beratung nach einer Abtreibung. Vereinsvorsitzende Paulina Wessela und Elias Prewein, Leiter der Beratungsstelle, sprechen über die Arbeit des Vereins.

Die Rahmenbedingungen für Schwangerschaftsabbrüche sehen derzeit von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich aus. In Oberösterreich gibt es mit dem Kepler Universitätsklinikum nur ein öffentliches Krankenhaus, in dem Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden. Assistenzarzt Nikolaus Fadinger spricht über die Versorgung der Patientinnen.

Eine Forderung des Frauenvolksbegehrens lautet, dass in allen öffentlichen Krankenhäusern Schwangerschaftsabbrüche möglich sein sollen. Der Rechtsruck in Europa und in Österreich schafft schwierige Rahmenbedingungen, um Forderungen wie diese durchzusetzen, wie die Linzer Frauen-Stadträtin Eva Schobesberger sagt.

Das Selbstbestimmungsrecht der Frau ist auch für Renate Heitz ein wichtiges Anliegen. Heitz ist Landesfrauenvorsitzende der SPÖ OÖ und Landtagsabgeordnete.

In Europa haben mehr als 20 Millionen Frauen keinen Zugang zu sicherer Abtreibung. Daher haben Organisationen und Aktivist*innen das europaweite Bündnis „My Voice, My Choice“ ins Leben gerufen. Im Rahmen einer Bürger*innen-Initiative sammeln sie eine Million Unterschriften. Über die Hintergründe erzählt Eva-Maria Holzleitner, Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ.

Forderungen rund um den Safe Abortion Day und Informationen zum Bündnis 28. September unter: www.safeabortionday.at

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Im Fokus standen Bewusstseinsförderung, Entstigmatisierung, und speziell das Aufzeigen von Missständen: in Österreich gibt es keine flächendeckende Versorgung und für die Frauen fallen hohe Kosten an. Eine wesentliche Forderung des Bündnisses lautet, Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Dort ist ein Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich unter Strafe gestellt. Innerhalb der ersten drei Monaten ist ein Abbruch allerdings straflos. Ab dem vierten Monat ist er nur noch unter sehr engen Voraussetzungen straflos möglich.

Im Interview informiert Ella Dertschei über die rechtliche Situation in Österreich. Sie ist Juristin am Institut für Legal Gender Studies mit Schwerpunkt reproduktive Selbstbestimmung und reproduktive Rechte von Frauen.

Die Beratungsstelle Bily – Verein für Jugend- Familien- und Sexualberatung – bietet seit vielen Jahren Hilfe bei der Entscheidung an, eine Abtreibung durchführen zu lassen, sowie Beratung nach einer Abtreibung. Vereinsvorsitzende Paulina Wessela und Elias Prewein, Leiter der Beratungsstelle, sprechen über die Arbeit des Vereins.

Die Rahmenbedingungen für Schwangerschaftsabbrüche sehen derzeit von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich aus. In Oberösterreich gibt es mit dem Kepler Universitätsklinikum nur ein öffentliches Krankenhaus, in dem Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden. Assistenzarzt Nikolaus Fadinger spricht über die Versorgung der Patientinnen.

Eine Forderung des Frauenvolksbegehrens lautet, dass in allen öffentlichen Krankenhäusern Schwangerschaftsabbrüche möglich sein sollen. Der Rechtsruck in Europa und in Österreich schafft schwierige Rahmenbedingungen, um Forderungen wie diese durchzusetzen, wie die Linzer Frauen-Stadträtin Eva Schobesberger sagt.

Das Selbstbestimmungsrecht der Frau ist auch für Renate Heitz ein wichtiges Anliegen. Heitz ist Landesfrauenvorsitzende der SPÖ OÖ und Landtagsabgeordnete.

In Europa haben mehr als 20 Millionen Frauen keinen Zugang zu sicherer Abtreibung. Daher haben Organisationen und Aktivist*innen das europaweite Bündnis „My Voice, My Choice“ ins Leben gerufen. Im Rahmen einer Bürger*innen-Initiative sammeln sie eine Million Unterschriften. Über die Hintergründe erzählt Eva-Maria Holzleitner, Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ.

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