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Taurus-Affäre legt Nachlässigkeit der Bundeswehr bei Sicherheitsfragen offen / Douglas kündigt Börsengang im März an
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Was klingt wie der Beginn einer gewöhnlichen Telefonkonferenz, ist ein geheimer Mitschnitt eines vertraulichen Gesprächs zwischen vier Offizieren der deutschen Luftwaffe, der seit Tagen im Internet kursierte. Am Wochenende veröffentlichte die Chefin des russischen Propagandasenders RT, Margarita Simonjan, den 38-minütigen Ausschnitt auf Telegram. Die Bundeswehr wurde von den Russen abgehört.
Das deutsche Verteidigungsministerium hat den Abhörfall inzwischen bestätigt. In der Schalte diskutieren die Bundeswehroffiziere über Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine. Brisant, denn zuletzt lehnte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Taurus-Lieferungen ab. Im Podcast erläutert Martin Murphy, Co-Leiter des Investigativ-Ressorts, wie Pistorius nun damit umgeht und wie sich deutsche Unternehmen, die kritische Infrastrukturen verwalten, gegen russische Spionage schützen können.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: Spionage bei der Bundeswehr setzt Scholz unter Druck
Außerdem erklärt Florian Kolf, Teamleiter für Handel und Konsum beim Handelsblatt, was Anleger über den angekündigten Börsengang von Douglas wissen sollten.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: Douglas-Emission wird zum Stimmungstest für Börsengänge
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Das deutsche Verteidigungsministerium hat den Abhörfall inzwischen bestätigt. In der Schalte diskutieren die Bundeswehroffiziere über Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine. Brisant, denn zuletzt lehnte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Taurus-Lieferungen ab. Im Podcast erläutert Martin Murphy, Co-Leiter des Investigativ-Ressorts, wie Pistorius nun damit umgeht und wie sich deutsche Unternehmen, die kritische Infrastrukturen verwalten, gegen russische Spionage schützen können.
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