Child's Play 1988
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Happy Halloween! Wir setzen uns wieder mit dem Filmmuseum und Julian Stockinger von der Nachtblende zusammen für ein Halloweem Special zu “Chucky: Die Mörderpuppe”.
Wir ziehen die Parallelen von Chucky zu drei weiteren, ganz unterschiedlichen Filmklassikern für ein schauriges Progamm:
- “Child’s Play”
- “Magic”
- “Henry: Portrait of a Serial Killer”
- “Trilogy of Terror”
Schönes Gruseln beim Hören und Happy Halloween.
In dieser Episode sprechen
- Wolfgang Steiger
- Christoph Huber
- Julian Stockinger
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Feedback
Das Filmmuseum hat uns den September ja wirklich versüßt. Die “Capitalism Sucks” Retrospektive hat uns wieder tolle Klassiker beschert und wir freuen uns, dass die Freude am Kino nach den letzten Jahren wieder zurückgekehrt ist. Wir freuen uns auch zum ersten Mal Julian Stockinger im Podcast begrüßen zu können, der für das Gartenbaukino die Spätschiene Nachtblende programmiert.
Child’s Play
Regie: Tom Holland
Drehbuch: Don Mancini, John Lafia, Tom Holland
Jahr: 1988
“Jeder hat einen Geburtstag, der für immer in Erinnerung bleibt.”
Für Wolfi bliebt die Sichtung des ersten Chucky Films “Child’s Play” in lebhafter Erinnerung. Die idylische Geschichte um Andy (Alex Vincent), der von seiner Mutter Karen (Catherine Hicks) eine sprechende Puppe geschenkt bekommt, entpuppt sich schon schnell zum Alptraum, als klar wird, dass diese Puppe vom Serienkiller Chucky (Brad Dourif) besessen ist. Auch heute ist “Chucky: Die Mörderpuppe” tricktechnisch beeindruckend, voll beißender Konsumsatire und fetzt mit einer knackigen Laufzeit dahin.
Magic
Regie: Richard Attenborough
Drehbuch: William Goldman,
basierend auf Magic von William Goldman
Jahr: 1978
Lange bevor die Puppen ein eigenes Leben erhielten, waren Bauchredner Puppen ganz groß im Horror. Das Horrordrama “Magic” zeigt Anthony Hopkins in der Rolle des Bauchredners, dessen innere Dämonen und Probleme sich in seinem Akt als Puppenspieler manifestieren. Der Film war für die Macher von “Chucky: Die Mörderpuppe” eine klare Inspiration und das ursprüngliche Drehbuch von Don Mancini war noch viel Näher an der Idee unterdrückter dunkler Gedanken, die sich in einer Puppe manifestieren.
Henry: Portrait of a Serial Killer
Regie: John McNaughton
Drehbuch: Richard Fire, John McNaughton
Jahr: 1988
Von Puppenhorror geht’s in das intensive Serienkiller Drama “Henry: Portrait of a Serial Killer”, das ebenso wie “Chucky: Die Mörderpuppe” in Chicago angesiedelt ist, aber deutlich brutaler daherkommt.
Regisseur Tom Holland hatte Probleme mit dem ursprünglichen Drehbuch von “Child’s Play”, da in seinen Augen der Konflikt für den 3. Akt fehlte. Aus diesem Grund kam die Figur des Charles Lee Ray ins Drehbuch. Chucky war nun nicht mehr ein Teil von Andy, sondern ein Mörder in einer Puppe. Charles Lee Ray wird als “Lakeshore Strangler” bezeichnet und im finalen Film werden seine Gräueltaten nur erwähnt… tauchen wir mit “Henry” einen Film, wo genau das im Vordergrund steht.
Trilogy of Terror
Regie: Dan Curtis
Drehbuch: Richard Matheson, William F. Nolan
Jahr: 1975
Wir kommen ins Finale von “Child’s Play” und das Publikum muss hier mitgerissen werden. Die dritte Geschichte in dieser Kurzfilmanthologie “Trilogy of Terror” diente Tom Holland als Vorlage für die Inszenierung der 3. Aktes seines Killerpuppenspektakels. Kamera, Schnitt und die Flucht ins Badezimmer finden sich alle im Kurzfilm Amelie, der immer noch sehr fetzig anzuschauen ist.
+++Extrafilme+++
Wir haben uns für das Hauptprogramm drei Filme gesucht, die “Child’s Play” thematisch ergänzen. Doch es gibt noch viel mehr. Hier sind einige Film-Vorschläge, die man spannend mit dem Film kontrastieren kann.
Vorschau & Kontakt
Im nächsten Podcast wird es endlich Pink! Unser “Barbie” Podcast steht im November am Programm!
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Hoofdstukken
1. Intro (00:00:00)
2. Vorstellung (00:00:45)
3. Child's Play (00:07:20)
4. Magic (00:19:24)
5. Henry: Portrait of a Serial Killer (00:41:15)
6. Trilogy of Terror (01:13:40)
7. Extrafilme (01:38:15)
8. Ausblick und Kontakt (01:46:17)
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