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Windlichter? Nein, Lichtblicke!

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Im Warteraum eines Flughafens. Man hofft, bald an Bord seines Fliegers gehen zu können. Doch kein „Boarding“ kommt aus dem Lautsprecher. Warten ist angesagt! Je länger es dauert, umso ungeduldiger und mürrischer werden viele. Bis Eltern mit einem kleinen Mädchen kommen! Es ist voller Vorfreude, rennt ausgelassen herum und schaut alle mit großen Augen an.

Das ändert bei etlichen die Laune. Sie haben bald ihre helle Freude an dem Kind. Es braucht keine Highlights, um eine Stimmung zu ändern! Oft genügt schon ein kleiner Funke, und Freude kommt auf. Wenn das Menschen schaffen, dann erst recht der HERR der Welt! Daher schrieb ein Paulus an die Christen in Korinth: Gott hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben.

Wir brauchen Lichtblicke im Leben. Auch im Sterben. Als der große Goethe im Sterben lag, soll er gerufen haben: "Mehr Licht! Mehr Licht!" Wir brauchen alle mehr Licht in den Dunkelheiten dieser Welt.

Mehr Licht in den düsteren Zukunftsprognosen unserer Zeit. Mehr Licht in unsicheren Tagen. Tagen, die uns ratlos zurücklassen. Mehr Licht in den Sorgen und Ängsten unseres Lebens.

Wir brauchen alle mehr Licht! Wir brauchen mehr Jesus! Ihn, der gesagt hat: "Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." Seit Jesus gibt es mehr Licht! Mehr Leben: Mehr Liebe und Freude! Mehr Trost und Geborgenheit! Mehr Mut und Kraft! Mehr Hoffnung und Zukunft! Alles nur Windlichter? Nicht, wenn wir uns einmal und immer wieder in den Lichtkegel der Liebe Gottes stellen!

Sie strahlt uns jedesmal an, wenn wir Gottes Wort hören oder lesen oder singen. Ihm unsere Herzen auftun. Es uns zu Herzen nehmen. Uns ihm anvertrauen. Es herzlich gern für uns glauben wollen.

Dann ist das wie bei der Schöpfung, sagt Paulus, als Licht aus der Finsternis hervorleuchtete: Uns geht langsam – manchmal auch blitzartig – ein Licht auf: Wir erkennen staunend, dass sich in Jesus Christus die ganze Herrlichkeit Gottes widerspiegelt! Der Sohn ist ganz der Vater: voller Barmherzigkeit und Gnade, Geduld und Treue. Man kann vieles von Gott wissen und glauben. Doch ohne Jesus bleibt man im Dunkel seines Lebens. Kennt man Gott nicht.

Anders, wenn wir in Jesus den Mehrwert unsres Lebens erkennen: Wie Gottes Liebe tatsächlich ist! Dort liebt, wo nichts Liebenswertes ist. Dort rettet, wo alles verloren ist. Und das voraussetzungslos und bedingungslos. Dafür hat diese Liebe Gottes den eigenen Sohn geopfert und für alle Schuld der Welt kreuzigen lassen. Seitdem können wir schuldbeladenen Menschen mit Paulus gewiss sein, dass uns nichts und niemand mehr von der Liebe trennen kann, die Gott uns in Jesus schenkt! Wem dieses „Licht des Lebens“ aufgegangen ist, kann es nicht für sich behalten.

Er muss es weitergeben, möchte für andere ein Lichtblick werden!

„Sie“ war nur „ein kleines Licht“, wie man sagt: eine schlichte, einfache Frau. Doch zu ihrer Beerdigung kamen viele Menschen. Jemand sagte zu seiner Nachbarin: “Sie hat so viel Güte ausgestrahlt und mir in meiner Krankheit so viel Mut gemacht.“ Jemand erinnerte sich: „Sie hat mit mir gebetet und mir wurde geholfen." Jemand ergänzte: „Gott sei Dank, dass es noch solche Menschen gibt!" Jemand dachte dabei: „Sie war keine Mutter Teresa noch ein Albert Schweitzer. Man hat sie nie ausgezeichnet. Aber sie hat ihr Licht nicht unter den Scheffel gestellt, sondern es in ihrem kleinen Umfeld leuchten lassen. Sie spiegelte göttliche Liebe wider, zog viele Menschen mit ihren Gesprächen und Gebeten in Jesu Nähe."

In vierzehn Tagen ist Heiligabend! Ich wünsche allen schon heute, dass Sie an Weihnachten im Kind in der Krippe Gottes große Liebe erkennen und daher jubeln: "O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“

Autor: Pfarrer i. R. Gerhard Weinreich


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Das ändert bei etlichen die Laune. Sie haben bald ihre helle Freude an dem Kind. Es braucht keine Highlights, um eine Stimmung zu ändern! Oft genügt schon ein kleiner Funke, und Freude kommt auf. Wenn das Menschen schaffen, dann erst recht der HERR der Welt! Daher schrieb ein Paulus an die Christen in Korinth: Gott hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben.

Wir brauchen Lichtblicke im Leben. Auch im Sterben. Als der große Goethe im Sterben lag, soll er gerufen haben: "Mehr Licht! Mehr Licht!" Wir brauchen alle mehr Licht in den Dunkelheiten dieser Welt.

Mehr Licht in den düsteren Zukunftsprognosen unserer Zeit. Mehr Licht in unsicheren Tagen. Tagen, die uns ratlos zurücklassen. Mehr Licht in den Sorgen und Ängsten unseres Lebens.

Wir brauchen alle mehr Licht! Wir brauchen mehr Jesus! Ihn, der gesagt hat: "Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." Seit Jesus gibt es mehr Licht! Mehr Leben: Mehr Liebe und Freude! Mehr Trost und Geborgenheit! Mehr Mut und Kraft! Mehr Hoffnung und Zukunft! Alles nur Windlichter? Nicht, wenn wir uns einmal und immer wieder in den Lichtkegel der Liebe Gottes stellen!

Sie strahlt uns jedesmal an, wenn wir Gottes Wort hören oder lesen oder singen. Ihm unsere Herzen auftun. Es uns zu Herzen nehmen. Uns ihm anvertrauen. Es herzlich gern für uns glauben wollen.

Dann ist das wie bei der Schöpfung, sagt Paulus, als Licht aus der Finsternis hervorleuchtete: Uns geht langsam – manchmal auch blitzartig – ein Licht auf: Wir erkennen staunend, dass sich in Jesus Christus die ganze Herrlichkeit Gottes widerspiegelt! Der Sohn ist ganz der Vater: voller Barmherzigkeit und Gnade, Geduld und Treue. Man kann vieles von Gott wissen und glauben. Doch ohne Jesus bleibt man im Dunkel seines Lebens. Kennt man Gott nicht.

Anders, wenn wir in Jesus den Mehrwert unsres Lebens erkennen: Wie Gottes Liebe tatsächlich ist! Dort liebt, wo nichts Liebenswertes ist. Dort rettet, wo alles verloren ist. Und das voraussetzungslos und bedingungslos. Dafür hat diese Liebe Gottes den eigenen Sohn geopfert und für alle Schuld der Welt kreuzigen lassen. Seitdem können wir schuldbeladenen Menschen mit Paulus gewiss sein, dass uns nichts und niemand mehr von der Liebe trennen kann, die Gott uns in Jesus schenkt! Wem dieses „Licht des Lebens“ aufgegangen ist, kann es nicht für sich behalten.

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„Sie“ war nur „ein kleines Licht“, wie man sagt: eine schlichte, einfache Frau. Doch zu ihrer Beerdigung kamen viele Menschen. Jemand sagte zu seiner Nachbarin: “Sie hat so viel Güte ausgestrahlt und mir in meiner Krankheit so viel Mut gemacht.“ Jemand erinnerte sich: „Sie hat mit mir gebetet und mir wurde geholfen." Jemand ergänzte: „Gott sei Dank, dass es noch solche Menschen gibt!" Jemand dachte dabei: „Sie war keine Mutter Teresa noch ein Albert Schweitzer. Man hat sie nie ausgezeichnet. Aber sie hat ihr Licht nicht unter den Scheffel gestellt, sondern es in ihrem kleinen Umfeld leuchten lassen. Sie spiegelte göttliche Liebe wider, zog viele Menschen mit ihren Gesprächen und Gebeten in Jesu Nähe."

In vierzehn Tagen ist Heiligabend! Ich wünsche allen schon heute, dass Sie an Weihnachten im Kind in der Krippe Gottes große Liebe erkennen und daher jubeln: "O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“

Autor: Pfarrer i. R. Gerhard Weinreich


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