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Leider kommt es immer wieder vor, dass berühmte christliche Leiter sich etwas zuschulden kommen lassen und anschließend von der Bildfläche verschwinden.

Wer auf der Bühne im Mittelpunkt steht, wer großen Einfluss hat, steht in der Gefahr zu meinen, für ihn gelten andere Gesetze. Und dann kann ein tiefer Fall folgen.

Dabei hat es der bedeutendste Leiter der christlichen Kirche ganz anders gemacht. Von dem Apostel Paulus stammt folgende Selbsteinschätzung: „Ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen“.

Der Größte der Apostel bezeichnet sich selbst als den Geringsten. Das ist keine gespielte Demut, mit der er sich den einfachen Gläubigen andient. Sondern aufgrund seiner Vergangenheit, in der er die Christen verfolgt hat, bleibt ihm etwas bewusst. Die mir zugeeignete Autorität steht mir eigentlich gar nicht zu. Vielmehr ist es allein die unermessliche Gnade Gottes, die so an mir wirkt.

Aber muss ich erst ein großer Sünder sein, um die Gnade Gottes ermessen zu können? Oder ist nicht vielmehr entscheidend zu erkennen, wie groß meine Sünde in Gottes Augen ist? Dann kann ich nämlich seine Gnade tiefer ermessen und von ihr ergriffen sein. So ergriffen, dass ein gesundes Selbstbild entsteht. Allzu leicht lande ich entweder in einem Minderwertigkeitsgefühl: O, ich kann Gott nie genügen. Oder ich versteige mich in eine Selbstüberschätzung: Was würde Gott nur machen, wenn er mich nicht hätte.

Beides ist ungesund und von beidem kann mich das biblische Menschenbild befreien. Ich bin zugleich Sünder und Begnadigter. In diesem Spannungsfeld bewegt sich ein gesundes christliches Selbstverständnis.

Obwohl ich in vielem Gott nicht gefalle, gefällt es Gott, mich in seiner Liebe anzunehmen und mir seine Gnade in grenzenloser Weise zuzuwenden.

Darum brauche ich mich nicht größer zu machen als ich bin und auch nicht kleiner zu machen als ich bin.

Ich kann wie der Apostel Paulus dem Jesuswort folgen: „Wenn jemand der Erste sein will, der soll der Letzte sein von allen und aller Diener“ und darf dann wie Paulus sagen:

„Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen.“

Autor: Günter-Helmrich Lotz


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Wer auf der Bühne im Mittelpunkt steht, wer großen Einfluss hat, steht in der Gefahr zu meinen, für ihn gelten andere Gesetze. Und dann kann ein tiefer Fall folgen.

Dabei hat es der bedeutendste Leiter der christlichen Kirche ganz anders gemacht. Von dem Apostel Paulus stammt folgende Selbsteinschätzung: „Ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen“.

Der Größte der Apostel bezeichnet sich selbst als den Geringsten. Das ist keine gespielte Demut, mit der er sich den einfachen Gläubigen andient. Sondern aufgrund seiner Vergangenheit, in der er die Christen verfolgt hat, bleibt ihm etwas bewusst. Die mir zugeeignete Autorität steht mir eigentlich gar nicht zu. Vielmehr ist es allein die unermessliche Gnade Gottes, die so an mir wirkt.

Aber muss ich erst ein großer Sünder sein, um die Gnade Gottes ermessen zu können? Oder ist nicht vielmehr entscheidend zu erkennen, wie groß meine Sünde in Gottes Augen ist? Dann kann ich nämlich seine Gnade tiefer ermessen und von ihr ergriffen sein. So ergriffen, dass ein gesundes Selbstbild entsteht. Allzu leicht lande ich entweder in einem Minderwertigkeitsgefühl: O, ich kann Gott nie genügen. Oder ich versteige mich in eine Selbstüberschätzung: Was würde Gott nur machen, wenn er mich nicht hätte.

Beides ist ungesund und von beidem kann mich das biblische Menschenbild befreien. Ich bin zugleich Sünder und Begnadigter. In diesem Spannungsfeld bewegt sich ein gesundes christliches Selbstverständnis.

Obwohl ich in vielem Gott nicht gefalle, gefällt es Gott, mich in seiner Liebe anzunehmen und mir seine Gnade in grenzenloser Weise zuzuwenden.

Darum brauche ich mich nicht größer zu machen als ich bin und auch nicht kleiner zu machen als ich bin.

Ich kann wie der Apostel Paulus dem Jesuswort folgen: „Wenn jemand der Erste sein will, der soll der Letzte sein von allen und aller Diener“ und darf dann wie Paulus sagen:

„Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen.“

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