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30 Minuten mit: Sven Sterz von Glaserei Sterz
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Geld oder Liebe? Die Frage stellt sich eigentlich, nachdem man das Video von Glaserei Sterz bei Facebook gesehen hat. Auf der Suche nach neuen Auszubildenden macht der 48-jährige Sven Sterz ein Angebot, das finanziell interessant ist und lockt. Er verspricht aber auch, immer für die Azubis da zu sein, wenn es Probleme gibt. Dass es die geben könnte, ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn er sagt: „Mich interessiert nicht, wo du her kommst oder welche Schulbildung du hast.“ Das 1:18 Minuten dauernde Video geht viral und wird Stand heute fast 4 Millionen mal angeschaut. Aus null Bewerbern werden 36. Und tatsächlich haben sich einige des Geldes wegen für diesen Betrieb entschieden. Andere wiederum wollten die versprochenen Prämien gar nicht haben, sondern dem Chef lieber zeigen, dass sie es besser können als bisher. Hör Dir eine Jobsucher-Podcast-Episode an, in der soooo viel drin ist, dass ich mich beim Schreiben dieses Blogbeitrags gar nicht entscheiden kann, womit ich anfangen soll. 🙂
Personalmarketing lernen beim Handwerker
Vorab mal ein paar Punkte, über die ich mich tierisch freue:
Ein Handwerksbetrieb hat diesen Personalmarketing-Hit gelandet. Ein vier Mitarbeiter (Chef inklusive) Handwerksbetrieb, um genau zu sein. Und eben nicht die Marketingabteilung eines riesigen Konzerns. Die Idee entstand nach einem ersten Versuch bei einer Tasse Kaffee und wurde nach nur einen kurzen Probelauf umgesetzt. Zum Aufnehmen wurde ganz offensichtlich genommen, was gerade da ist. Inklusive eines Selfies für diesen Blogbeitrag, der auf der Baustelle und nicht im Fotostudio entstanden ist. Da darf’s auch ruhig mal etwas unscharf und verwaschen sein. Das macht diesen Aufruf und die darin enthaltenen Versprechen so authentisch. Das geht ans Herz. Und es schlägt das große Marketingbudget und den Gehirnschmalz der Marketingexperten um Längen. Es kommt eben doch auf den Inhalt und vor allen Dingen auf Menschlichkeit an.
Menschlichkeit, die sich auch darin zeigt, dass sich jemand die Lebensgeschichten anhört und Kandidaten mit schwierigen Startvoraussetzungen unter seine Fittiche nimmt und einarbeitet. Was am Ende mit zehn Jahren Betriebszugehörigkeit belohnt wird. Das ist die Gegenwart und Zukunft der Personalgewinnung, liebe Arbeitgeber! 🙂
Karriere voll verbockt und reingeschrieben
Auf der Seite der Bewerber kommt genau das gleiche Vorgehen gut an. Ein Kandidat gibt seine Mappe persönlich bei der Frau vom Chef ab und sagt: „Was da drin steht, kann ich ihnen auch in drei Minuten erklären. Ich habe in meinem Leben alles verkehrt gemacht, was man verkehrt machen kann.“ All die Fehlschläge und Fehler finden sich auch schriftlich in den Unterlagen. Auf dem Deckblatt der Bewerbung geht’s gleich damit los. Und die Reaktion vom Chef? Eine Einladung an den Kandidaten: „Den wollte ich kennenlernen, weil man aus den Unterlagen nicht raus liest, das die anderen Schuld haben.“ Das kann der Glaser nämlich gar nicht leiden. Stumpf rein schreiben, was ich verbockt habe, kommt dagegen super an. Die Frage vom Podcast-Hörer Lars, ob der „Honest CV“ des Amerikaners Jeff Scardino auch in Deutschland funktionieren würde, dürfte damit beantwortet sein. 😉
Vorne team- und leistungsfähig, hinten ein Flop
Endlich mal ein Betrieb, der ehrlich ist, wird dem ein oder anderen Jobsucher jetzt auf der Zunge liegen. Immer dieses Hochglanzmarketing der Konzerne mit den großen Budgets, die ihre Versprechen am Ende doch nicht halten. Ja, das kann man sagen. Unter Umständen ist das aber ein bisschen wie Steine werfen, während man im Glashaus sitzt. 😉 Auf Bewerberseite gibt’s das nämlich auch. Im Anschreiben ist der Kandidat laut Sven Sterz teamfähig, leistungsfähig und hat ein super Sozialverhalten: „Hinten sind dann Zeugnisse dran, in denen das genaue Gegenteil steht.“ Das „Schaulaufen“ im klassischen Bewerbungsprozess, das in der Regel auf beiden Seiten anzutreffen ist, törnt mich ehrlich gesagt voll ab. (Genau wie Zeugnisse auch.) Auf Dauer bringt das niemanden weiter. Für mich ist das ein guter Grund, die Jobsuche über Netzwerke im verdeckten Arbeitsmarkt anzugehen.
Blöd für den Bewerber: Viel Konkurrenz
Die Konkurrenzsituation ist noch ein Grund für den verdeckten Arbeitsmarkt. So schön der virale Hit für Glaser Sterz auch ist, bringt er für die Jobsucher den Nachteil mit, einer von vielen Bewerbern zu sein. „Hättest Du Dich nach dem ersten Video gemeldet, dann wäre die Konkurrenz nicht so groß gewesen“, sagt Sven Sterz zu einem Kandidaten im Vorstellungsgespräch, der direkt genommen werden möchte. Der Chef hat fest versprochen, dass er sich – alle – anguckt und dann macht er das natürlich auch. Komme, was da wolle! Und ganz ehrlich: Ich würde es genau so machen.
Kein Einstellungstest bei Sven Sterz
Genau so hätte ich es auch mit einem Einstellungstest gehalten. Ich hätte nämlich auch keinen gemacht. Dass es Bewerber geben soll, die auf einen Test anstelle eines Gesprächs hoffen, hat mich fast aus den Puschen gehauen. Für mich war immer klar: Das blödeste, was mir beim Vorstellungstermin passieren kann, ist ein Einstellungstest. Wenn ich in Ruhe darüber nachdenke, dann fallen mir Gründe ein, die aus Bewerbersicht für einen Test sprechen. Außerdem fällt mir der Podcast mit Judith Oldekop von Siroop ein, wo die Kandidaten den Test als eine positive Challenge empfinden, der auch Einblicke in das Unternehmen gibt. Jetzt interessiert mich natürlich brennend, wie Du das siehst, lieber Leser / Podcast-Hörer. Freust Du Dich über einen Einstellungstest oder kriegst Du die Krise? Und warum? Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar mit Deiner Meinung unter diesem Beitrag. 🙂
Liegt’s an der Bommelmütze?
Und wo wir schon mal beim Kommentieren sind, würde mich auch interessieren, was Dir an dem Video gefällt. Was glaubst Du, warum das viral gegangen ist?
Sven Sterz hat auf den Knalleffekt gesetzt. Nach dem ersten Video-Versuch, auf den sich niemand gemeldet hat, meinte er: „Da muss was knallen. Brennen. Irgendwas passieren. Und wenn was explodiert.“ Deswegen hat er zum Einstieg die Glastür runter geschmissen.
Ich finde, es liegt an den Versprechen, die er gegeben hat. Und daran, dass er total authentisch rüber kommt und in nur 1 Minute und 18 Sekunden viel mehr rein gebracht hat, als nur bessere Konditionen für die Azubis. Das soll ihm erstmal einer nachmachen!
Wahrscheinlich liegen wir am Ende aber beide falsch und es liegt in Wirklichkeit an seiner Liebe zur Bommelmütze! 😉
Inhaltsübersicht
- Moin. Sterz am Apparat:
Sven Sterz stellt sich vor. - Null aus 6.000:
Der zweite Versuch ging viral. - Es geht doch nichts über’n Kaffee:
Ideenfindung im Hause Sterz. - Stellenanzeige in der Zeitung bringt nichts:
18,- € bei Facebook dagegen 36 Kandidaten. - Er liest sie alle:
Von der ordentlichen Mappe bis zur Klarsichtfolie. - Er spricht mit allen:
Versprochen ist schließlich versprochen und wird nicht gebrochen. - Die anderen sind (doch nicht) schuld:
Im Vorstellungsgespräch mit dem zweifachen Abbrecher. - Es nützt ja nix:
Lieber ehrlich alles auf den Tisch, als Schaulaufen. - Aufgeben ist keine Option:
Vom Umgang mit Abbrecher-Kandidaten. - Der Chef ist immer für dich da:
Arbeits- und Lebenshilfe nach Feierabend und am Wochenende. - Will keinen hohen Erfolgsdruck aufbauen:
Wenn du eine drei schaffst, ist der Chef zufrieden. - Schickimicki und rumeiern ist nicht:
Außerhalb vom abgesteckten Korridor gibt’s ein bisschen Druck. - Interessante Frage vom Personalentscheider:
Was machen sie eigentlich, wenn sie den Ausbildungsplatz hier nicht bekommen? - Missverständnis auf Bewerber-Seite:
Der Chef wirft das Geld nicht zum Fenster raus.
Das wär‘ ja auch komisch, bei einem Glaser. 😉 - Manchmal kommt’s im Leben dicke:
Was der Blick ins Zeugnis nicht verrät! - Unentschuldigte Fehlstunden:
Wer danach fragt, kriegt einiges zu hören. - Kein Einstellungstest bei Glaserei Sterz:
Der Ausbilder setzt auf das persönliche Gespräch. - Wen einer abbricht, muss der Chef was verändern:
Von einem Ausbilder, der jeden Tag dazu lernen will. - Bei dieser Einstellung hilft Bewegung:
Das geht nicht. Ich kann nicht. Die anderen sind schuld. - Sei anders, als andere:
Dazu musst Du nicht mal bunt sein. - Ein mieses Berufsleben in 3 Minuten:
Damit sammelst Du Punkte beim Chef. - Sven Sterz ist nicht der Ausbildungspapst:
Jetzt schon rekrutieren für die nächste Generation. - Er weiß ja, wer noch Azubis sucht:
Abgesagte Kandidaten empfiehlt der Glaser bei der Innungsversammlung.
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Wenn Du Fragen an mich oder meine Interviewpartner hast, dann hinterlasse einen Kommentar. Auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
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Geld oder Liebe? Die Frage stellt sich eigentlich, nachdem man das Video von Glaserei Sterz bei Facebook gesehen hat. Auf der Suche nach neuen Auszubildenden macht der 48-jährige Sven Sterz ein Angebot, das finanziell interessant ist und lockt. Er verspricht aber auch, immer für die Azubis da zu sein, wenn es Probleme gibt. Dass es die geben könnte, ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn er sagt: „Mich interessiert nicht, wo du her kommst oder welche Schulbildung du hast.“ Das 1:18 Minuten dauernde Video geht viral und wird Stand heute fast 4 Millionen mal angeschaut. Aus null Bewerbern werden 36. Und tatsächlich haben sich einige des Geldes wegen für diesen Betrieb entschieden. Andere wiederum wollten die versprochenen Prämien gar nicht haben, sondern dem Chef lieber zeigen, dass sie es besser können als bisher. Hör Dir eine Jobsucher-Podcast-Episode an, in der soooo viel drin ist, dass ich mich beim Schreiben dieses Blogbeitrags gar nicht entscheiden kann, womit ich anfangen soll. 🙂
Personalmarketing lernen beim Handwerker
Vorab mal ein paar Punkte, über die ich mich tierisch freue:
Ein Handwerksbetrieb hat diesen Personalmarketing-Hit gelandet. Ein vier Mitarbeiter (Chef inklusive) Handwerksbetrieb, um genau zu sein. Und eben nicht die Marketingabteilung eines riesigen Konzerns. Die Idee entstand nach einem ersten Versuch bei einer Tasse Kaffee und wurde nach nur einen kurzen Probelauf umgesetzt. Zum Aufnehmen wurde ganz offensichtlich genommen, was gerade da ist. Inklusive eines Selfies für diesen Blogbeitrag, der auf der Baustelle und nicht im Fotostudio entstanden ist. Da darf’s auch ruhig mal etwas unscharf und verwaschen sein. Das macht diesen Aufruf und die darin enthaltenen Versprechen so authentisch. Das geht ans Herz. Und es schlägt das große Marketingbudget und den Gehirnschmalz der Marketingexperten um Längen. Es kommt eben doch auf den Inhalt und vor allen Dingen auf Menschlichkeit an.
Menschlichkeit, die sich auch darin zeigt, dass sich jemand die Lebensgeschichten anhört und Kandidaten mit schwierigen Startvoraussetzungen unter seine Fittiche nimmt und einarbeitet. Was am Ende mit zehn Jahren Betriebszugehörigkeit belohnt wird. Das ist die Gegenwart und Zukunft der Personalgewinnung, liebe Arbeitgeber! 🙂
Karriere voll verbockt und reingeschrieben
Auf der Seite der Bewerber kommt genau das gleiche Vorgehen gut an. Ein Kandidat gibt seine Mappe persönlich bei der Frau vom Chef ab und sagt: „Was da drin steht, kann ich ihnen auch in drei Minuten erklären. Ich habe in meinem Leben alles verkehrt gemacht, was man verkehrt machen kann.“ All die Fehlschläge und Fehler finden sich auch schriftlich in den Unterlagen. Auf dem Deckblatt der Bewerbung geht’s gleich damit los. Und die Reaktion vom Chef? Eine Einladung an den Kandidaten: „Den wollte ich kennenlernen, weil man aus den Unterlagen nicht raus liest, das die anderen Schuld haben.“ Das kann der Glaser nämlich gar nicht leiden. Stumpf rein schreiben, was ich verbockt habe, kommt dagegen super an. Die Frage vom Podcast-Hörer Lars, ob der „Honest CV“ des Amerikaners Jeff Scardino auch in Deutschland funktionieren würde, dürfte damit beantwortet sein. 😉
Vorne team- und leistungsfähig, hinten ein Flop
Endlich mal ein Betrieb, der ehrlich ist, wird dem ein oder anderen Jobsucher jetzt auf der Zunge liegen. Immer dieses Hochglanzmarketing der Konzerne mit den großen Budgets, die ihre Versprechen am Ende doch nicht halten. Ja, das kann man sagen. Unter Umständen ist das aber ein bisschen wie Steine werfen, während man im Glashaus sitzt. 😉 Auf Bewerberseite gibt’s das nämlich auch. Im Anschreiben ist der Kandidat laut Sven Sterz teamfähig, leistungsfähig und hat ein super Sozialverhalten: „Hinten sind dann Zeugnisse dran, in denen das genaue Gegenteil steht.“ Das „Schaulaufen“ im klassischen Bewerbungsprozess, das in der Regel auf beiden Seiten anzutreffen ist, törnt mich ehrlich gesagt voll ab. (Genau wie Zeugnisse auch.) Auf Dauer bringt das niemanden weiter. Für mich ist das ein guter Grund, die Jobsuche über Netzwerke im verdeckten Arbeitsmarkt anzugehen.
Blöd für den Bewerber: Viel Konkurrenz
Die Konkurrenzsituation ist noch ein Grund für den verdeckten Arbeitsmarkt. So schön der virale Hit für Glaser Sterz auch ist, bringt er für die Jobsucher den Nachteil mit, einer von vielen Bewerbern zu sein. „Hättest Du Dich nach dem ersten Video gemeldet, dann wäre die Konkurrenz nicht so groß gewesen“, sagt Sven Sterz zu einem Kandidaten im Vorstellungsgespräch, der direkt genommen werden möchte. Der Chef hat fest versprochen, dass er sich – alle – anguckt und dann macht er das natürlich auch. Komme, was da wolle! Und ganz ehrlich: Ich würde es genau so machen.
Kein Einstellungstest bei Sven Sterz
Genau so hätte ich es auch mit einem Einstellungstest gehalten. Ich hätte nämlich auch keinen gemacht. Dass es Bewerber geben soll, die auf einen Test anstelle eines Gesprächs hoffen, hat mich fast aus den Puschen gehauen. Für mich war immer klar: Das blödeste, was mir beim Vorstellungstermin passieren kann, ist ein Einstellungstest. Wenn ich in Ruhe darüber nachdenke, dann fallen mir Gründe ein, die aus Bewerbersicht für einen Test sprechen. Außerdem fällt mir der Podcast mit Judith Oldekop von Siroop ein, wo die Kandidaten den Test als eine positive Challenge empfinden, der auch Einblicke in das Unternehmen gibt. Jetzt interessiert mich natürlich brennend, wie Du das siehst, lieber Leser / Podcast-Hörer. Freust Du Dich über einen Einstellungstest oder kriegst Du die Krise? Und warum? Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar mit Deiner Meinung unter diesem Beitrag. 🙂
Liegt’s an der Bommelmütze?
Und wo wir schon mal beim Kommentieren sind, würde mich auch interessieren, was Dir an dem Video gefällt. Was glaubst Du, warum das viral gegangen ist?
Sven Sterz hat auf den Knalleffekt gesetzt. Nach dem ersten Video-Versuch, auf den sich niemand gemeldet hat, meinte er: „Da muss was knallen. Brennen. Irgendwas passieren. Und wenn was explodiert.“ Deswegen hat er zum Einstieg die Glastür runter geschmissen.
Ich finde, es liegt an den Versprechen, die er gegeben hat. Und daran, dass er total authentisch rüber kommt und in nur 1 Minute und 18 Sekunden viel mehr rein gebracht hat, als nur bessere Konditionen für die Azubis. Das soll ihm erstmal einer nachmachen!
Wahrscheinlich liegen wir am Ende aber beide falsch und es liegt in Wirklichkeit an seiner Liebe zur Bommelmütze! 😉
Inhaltsübersicht
- Moin. Sterz am Apparat:
Sven Sterz stellt sich vor. - Null aus 6.000:
Der zweite Versuch ging viral. - Es geht doch nichts über’n Kaffee:
Ideenfindung im Hause Sterz. - Stellenanzeige in der Zeitung bringt nichts:
18,- € bei Facebook dagegen 36 Kandidaten. - Er liest sie alle:
Von der ordentlichen Mappe bis zur Klarsichtfolie. - Er spricht mit allen:
Versprochen ist schließlich versprochen und wird nicht gebrochen. - Die anderen sind (doch nicht) schuld:
Im Vorstellungsgespräch mit dem zweifachen Abbrecher. - Es nützt ja nix:
Lieber ehrlich alles auf den Tisch, als Schaulaufen. - Aufgeben ist keine Option:
Vom Umgang mit Abbrecher-Kandidaten. - Der Chef ist immer für dich da:
Arbeits- und Lebenshilfe nach Feierabend und am Wochenende. - Will keinen hohen Erfolgsdruck aufbauen:
Wenn du eine drei schaffst, ist der Chef zufrieden. - Schickimicki und rumeiern ist nicht:
Außerhalb vom abgesteckten Korridor gibt’s ein bisschen Druck. - Interessante Frage vom Personalentscheider:
Was machen sie eigentlich, wenn sie den Ausbildungsplatz hier nicht bekommen? - Missverständnis auf Bewerber-Seite:
Der Chef wirft das Geld nicht zum Fenster raus.
Das wär‘ ja auch komisch, bei einem Glaser. 😉 - Manchmal kommt’s im Leben dicke:
Was der Blick ins Zeugnis nicht verrät! - Unentschuldigte Fehlstunden:
Wer danach fragt, kriegt einiges zu hören. - Kein Einstellungstest bei Glaserei Sterz:
Der Ausbilder setzt auf das persönliche Gespräch. - Wen einer abbricht, muss der Chef was verändern:
Von einem Ausbilder, der jeden Tag dazu lernen will. - Bei dieser Einstellung hilft Bewegung:
Das geht nicht. Ich kann nicht. Die anderen sind schuld. - Sei anders, als andere:
Dazu musst Du nicht mal bunt sein. - Ein mieses Berufsleben in 3 Minuten:
Damit sammelst Du Punkte beim Chef. - Sven Sterz ist nicht der Ausbildungspapst:
Jetzt schon rekrutieren für die nächste Generation. - Er weiß ja, wer noch Azubis sucht:
Abgesagte Kandidaten empfiehlt der Glaser bei der Innungsversammlung.
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