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Commerzbank, RBI – kaum eine Bank ist billiger

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Bye, bye Linde heißt es leider. Schließlich war der Industriegashersteller schon ein Gründungsmitglied und vor allem mit einer Marktkapitalisierung von 150 Milliarden Euro der wertvollste Wert im deutschen Leitindex DAX. Diese Marktkapitalisierung wäre noch größer, wäre die Gewichtung im Dax nicht mit zehn Prozent für einzelne Unternehmen beschränkt, worin auch eines der Probleme für das DAX-Gründungsmitglied Linde mit der Frankfurter Listung lag. Alle 40 Unternehmen des DAX kommen aktuell zusammen auf eine Marktkapitalisierung von 1,6 Billionen Euro. Der US-Wert Apple alleine hat übrigens einen Börsenwert von 1,9 Billionen Euro. Um da nicht weiter abzustinken muss die Frankfurter Börse Linde schon durch ein echtes Schwergewicht ersetzen. Ihr bleibt wohl nichts anderes übrig als mit dem Panzerbauer Rheinmetall aufzurüsten, auch wenn eigentlich mit Airbus die Rüstungsbranche im DAX schon stark vertreten ist. Linde-Ersatzkandidat Zwei wäre die Commerzbank als DAX-Wiedereinsteiger, doch die legt erst im Februar Zahlen und kann somit wohl nicht rechtzeitig beweisen, dass sie die Voraussetzung für ein DAX-Listing erfüllt, nämlich zwei Jahre hindurch positiv zu billanzieren. Auch wenn sich der Commerzbank-Titel seit seinem Corona-Tief verdreifacht hat ist das Vertrauen der Anleger in diese Bank nicht gerade groß. Die Bewertung der Commerzbank ist im Keller, wenn man die Bilanzstärke an dem Kurs-Buchwertverhältnis misst. Das lag in den letzten zwölf Monaten bei 0,46. Sprich, für einen in der Commerzbank-Bilanz Euro verbrieften Vermögenswert zahlt man an der Börse nur 46 Cent. Kaum einer Großbank trauen die Anleger noch weniger zu. Noch billiger sind laut Datenmaterial von aktien.guide die Deutsche Bank mit 40 Cent, die Société Générale mit 30 Cent. Wenig Wert ist den Anlegern natürlich auch die schwer angeschlagene Credit Suisse mit einem durchschnittliches Kurs-Buchwert-Verhältnis der letzten zwölf Monate von nur 0,2 und leider auch die österreichische Raiffeisen Bank International. Für einen Euro Vermögenswert in der RBI-Bilanz zahlt man an der Börse gerade einmal 33 Cent. Mit Liebesgrüßen aus Moskau…

Wenn Euch diese Folge der Börsenminute gefällt würde ich mich freuen, wenn ihr für die Börsenminute beim Ö3 Podcast-Award voten würdet:

https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/

Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin.

Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung sagt Podcasthost Julia Kistner

#Börse #Linde #Industriegashersteller #Industrie #DAX #Marktkapitalisierung #Leitindex äRheinmetall #RBI #Bialanzstärke #Société Générale #Commerzbank #Vermögenswert #Listing

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Bye, bye Linde heißt es leider. Schließlich war der Industriegashersteller schon ein Gründungsmitglied und vor allem mit einer Marktkapitalisierung von 150 Milliarden Euro der wertvollste Wert im deutschen Leitindex DAX. Diese Marktkapitalisierung wäre noch größer, wäre die Gewichtung im Dax nicht mit zehn Prozent für einzelne Unternehmen beschränkt, worin auch eines der Probleme für das DAX-Gründungsmitglied Linde mit der Frankfurter Listung lag. Alle 40 Unternehmen des DAX kommen aktuell zusammen auf eine Marktkapitalisierung von 1,6 Billionen Euro. Der US-Wert Apple alleine hat übrigens einen Börsenwert von 1,9 Billionen Euro. Um da nicht weiter abzustinken muss die Frankfurter Börse Linde schon durch ein echtes Schwergewicht ersetzen. Ihr bleibt wohl nichts anderes übrig als mit dem Panzerbauer Rheinmetall aufzurüsten, auch wenn eigentlich mit Airbus die Rüstungsbranche im DAX schon stark vertreten ist. Linde-Ersatzkandidat Zwei wäre die Commerzbank als DAX-Wiedereinsteiger, doch die legt erst im Februar Zahlen und kann somit wohl nicht rechtzeitig beweisen, dass sie die Voraussetzung für ein DAX-Listing erfüllt, nämlich zwei Jahre hindurch positiv zu billanzieren. Auch wenn sich der Commerzbank-Titel seit seinem Corona-Tief verdreifacht hat ist das Vertrauen der Anleger in diese Bank nicht gerade groß. Die Bewertung der Commerzbank ist im Keller, wenn man die Bilanzstärke an dem Kurs-Buchwertverhältnis misst. Das lag in den letzten zwölf Monaten bei 0,46. Sprich, für einen in der Commerzbank-Bilanz Euro verbrieften Vermögenswert zahlt man an der Börse nur 46 Cent. Kaum einer Großbank trauen die Anleger noch weniger zu. Noch billiger sind laut Datenmaterial von aktien.guide die Deutsche Bank mit 40 Cent, die Société Générale mit 30 Cent. Wenig Wert ist den Anlegern natürlich auch die schwer angeschlagene Credit Suisse mit einem durchschnittliches Kurs-Buchwert-Verhältnis der letzten zwölf Monate von nur 0,2 und leider auch die österreichische Raiffeisen Bank International. Für einen Euro Vermögenswert in der RBI-Bilanz zahlt man an der Börse gerade einmal 33 Cent. Mit Liebesgrüßen aus Moskau…

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