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#31 Willi Herold: Der Henker vom Emsland wird als Hochstapler zum Massenmörder

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Mit dem Vorrücken der alliierten Truppen brach im deutschen Reich in den letzten Wochen des zweiten Weltkriegs Chaos aus wobei noch kurz vor der Kapitulation unzählige Kriegsverbrechen begangen wurden. In diesen sogenannten Endphaseverbrechen wurden Zehntausende Menschen, meist Gefangene aus diversen Lagern ermordet, wobei auch deutsche Zivilisten und Soldaten teils willkürlich von fliegenden Standgerichten hingerichtet wurden. Willi Herold diente im Krieg als einfacher Frontsoldat ohne Befehlsgewalt, was sich jedoch schlagartig ändern sollte, als dieser gegen Kriegsende eine mit hohen Auszeichnungen dekorierte Uniform eines Hauptmanns der Luftwaffe fand, und sich fortan als den Träger von dieser ausgab. Der zu dem Zeitpunkt gerade einmal 19-jährige Hochstapler nutzte die neu erlangte Position dazu aus, eine quasi als fliegendes Standgericht fungierende Sondereinheit zu schaffen, und dutzende meist unschuldige Lagerinsassen kaltblütig zu ermorden. Im Strafgefangenenlager Aschendorfermoor ließ Willi Herold ca. 180 Menschen willkürlich ermorden, beispielsweise mussten sich diese an eine Grube stellen und wurden von Herold und seinen Leuten durch ein Flakgeschütz, Gewehren oder durch Handgranaten umgebracht. Herold spielte dabei auch sadistisch mit der Todesangst der Häftlinge, fragte zum Beispiel einmal in die Runde wer im Gegenzug für die Freiheit als Soldat für das deutsche Reich kämpfen möchte und erschoss augenblicklich alle Personen die sich meldeten. Aufgrund seiner abscheulichen Taten wurde dem Kriegsverbrecher der Name „Henker vom Emsland“ verliehen. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde der mörderische Hochstapler festgenommen und musste sich nun als nur 20-jähriger Kriegsverbrecher verantworten.

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