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Kuba ohne Castro | Isaac Risco

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Im April hat sich Raúl Castro, der jüngere Brüder des verstorbenen Fidel Castro, aus der Politik zurückgezogen. Mehr als 60 Jahre nach der Revolution auf Kuba bedeutet dies das Ende der Ära Castro. Doch was heißt das für die Insel im Karibischen Meer? Darüber spricht Dominik mit dem Journalisten Isaac Risco-Rodriguez.

Kuba kann nach wie vor als Unikat gelten. Nach dem Niedergang des Ostblocks blieb der sozialistische Karibikstaat auf Kurs und wird nun seit Jahrzehnten als einziges Land Lateinamerikas offen von einem Einparteiensystem regiert. Auch wenn die Verfolgung von Dissidenten dem Image der Revolution geschadet hat, bleibt Kuba ein Sehnsuchtsort einiger europäischer Linken – nicht zuletzt wegen der harten, oft kompromisslosen US-Embargopolitik. Seit einigen Jahren versucht Kuba nun eine vorsichtige Öffnung nach chinesischem Vorbild: Marktwirtschaftliche Reformen sollen das Land aus der Misere führen, mehr Freiheiten sind aber nicht in Sicht. Zudem muss sich die Regierung in Havanna der Herausforderung stellen, den personellen Übergang auf eine Zeit nach dem Ableben der alten Revolutionsgarde zu ermöglichen.

Wie könnte ein Kuba nach der Castro-Ära aussehen? Welche Rolle werden dabei die USA spielen und wie könnte der Beitrag Europas aussehen?

Isaac Risco, Jahrgang 1977, ist gebürtiger Peruaner. Nach Besuch der deutschen Schule in Lima und Erlangung der Hochschulreife in Berlin studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin (M.A.), und anschließend Journalismus im Masterstudiengang an der Universidad Complutense de Madrid. Von 2011 bis 2019 war er als Lateinamerika-Korrespondent für die Deutschen Presse-Agentur (dpa) tätig, zwischen 2011 und 2016 mit festem Sitz in Havanna. Seit 2019 freier Journalist u.a. für die Deutsche Welle. Autor des Reportagen-Buches über Kuba „Crónicas del deshielo“ (Madrid, 2019).

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Im April hat sich Raúl Castro, der jüngere Brüder des verstorbenen Fidel Castro, aus der Politik zurückgezogen. Mehr als 60 Jahre nach der Revolution auf Kuba bedeutet dies das Ende der Ära Castro. Doch was heißt das für die Insel im Karibischen Meer? Darüber spricht Dominik mit dem Journalisten Isaac Risco-Rodriguez.

Kuba kann nach wie vor als Unikat gelten. Nach dem Niedergang des Ostblocks blieb der sozialistische Karibikstaat auf Kurs und wird nun seit Jahrzehnten als einziges Land Lateinamerikas offen von einem Einparteiensystem regiert. Auch wenn die Verfolgung von Dissidenten dem Image der Revolution geschadet hat, bleibt Kuba ein Sehnsuchtsort einiger europäischer Linken – nicht zuletzt wegen der harten, oft kompromisslosen US-Embargopolitik. Seit einigen Jahren versucht Kuba nun eine vorsichtige Öffnung nach chinesischem Vorbild: Marktwirtschaftliche Reformen sollen das Land aus der Misere führen, mehr Freiheiten sind aber nicht in Sicht. Zudem muss sich die Regierung in Havanna der Herausforderung stellen, den personellen Übergang auf eine Zeit nach dem Ableben der alten Revolutionsgarde zu ermöglichen.

Wie könnte ein Kuba nach der Castro-Ära aussehen? Welche Rolle werden dabei die USA spielen und wie könnte der Beitrag Europas aussehen?

Isaac Risco, Jahrgang 1977, ist gebürtiger Peruaner. Nach Besuch der deutschen Schule in Lima und Erlangung der Hochschulreife in Berlin studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin (M.A.), und anschließend Journalismus im Masterstudiengang an der Universidad Complutense de Madrid. Von 2011 bis 2019 war er als Lateinamerika-Korrespondent für die Deutschen Presse-Agentur (dpa) tätig, zwischen 2011 und 2016 mit festem Sitz in Havanna. Seit 2019 freier Journalist u.a. für die Deutsche Welle. Autor des Reportagen-Buches über Kuba „Crónicas del deshielo“ (Madrid, 2019).

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