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Was macht eine gute Bar aus, Laura Maria Marsueschke?

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"Wenn du was bestellst, was ich nicht empfehlen würde, dann bist es am Ende immer noch du, der ihn trinkt", sagt Laura Maria Marsueschke, die die Thelonious Bar auf der Weserstraße in Berlin-Neukölln betreibt. "Du bestellst den Drink, du trinkst ihn und im besten Fall bezahlst du ihn. Ob ich den jetzt gut finde oder nicht, ist absolut sekundär."

Marsueschke begann ihre Karriere in einem Sterne-Restaurant, arbeitete dann in Hotels in Ägypten und später für eine Berliner Kaffeerösterei Andraschko, ehe sie 2014 die Thelonious Bar in Berlin-Neukölln eröffnete. "Ich habe geschaut: Was gibt es im Kiez? Wollen die Leute hier wirklich eine Cocktailbar? Damals gab es kaum Cocktailbars in der Gegend", erzählt Marsueschke im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE.

Wichtig sei ihr das Theolonious ein angenehmer Ort sei, an den die Gäste gerne kämen. "Der nerdige Bartender, der seine Sachen mischt, nie lächelt und auch kein Gespräch aktiv fortführen kann: Den oder die gibt es bestimmt nach wie vor. Aber das holt die Menschen einfach nicht ab."

Glechzeitig, erzählt Marsueschke, sei sie kein Freund von unnötigem Schnickschnack oder jährlich wechselnden Trends bei Getränken. "Garnitur – im Volksmund: Deko – macht für mich zum Beispiel oft keinen Sinn: Was soll das, so viel Salatbuffet in einen Gin Tonic zu kippen?", fragt sie. Eine gute Bartenderin macht ihrer Meinung nach etwas anderes aus: "Dass du sechs verschiedene Drinks machst, dann dir noch zwei Bestellungen mit Sonderwunsch merkst, nebenbei vielleicht jemanden abkassierst und dabei schauen dir sechs Leute auf die Finger und das über sechs Stunden hinweg – das ist die Kunst!"

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Marsueschke begann ihre Karriere in einem Sterne-Restaurant, arbeitete dann in Hotels in Ägypten und später für eine Berliner Kaffeerösterei Andraschko, ehe sie 2014 die Thelonious Bar in Berlin-Neukölln eröffnete. "Ich habe geschaut: Was gibt es im Kiez? Wollen die Leute hier wirklich eine Cocktailbar? Damals gab es kaum Cocktailbars in der Gegend", erzählt Marsueschke im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE.

Wichtig sei ihr das Theolonious ein angenehmer Ort sei, an den die Gäste gerne kämen. "Der nerdige Bartender, der seine Sachen mischt, nie lächelt und auch kein Gespräch aktiv fortführen kann: Den oder die gibt es bestimmt nach wie vor. Aber das holt die Menschen einfach nicht ab."

Glechzeitig, erzählt Marsueschke, sei sie kein Freund von unnötigem Schnickschnack oder jährlich wechselnden Trends bei Getränken. "Garnitur – im Volksmund: Deko – macht für mich zum Beispiel oft keinen Sinn: Was soll das, so viel Salatbuffet in einen Gin Tonic zu kippen?", fragt sie. Eine gute Bartenderin macht ihrer Meinung nach etwas anderes aus: "Dass du sechs verschiedene Drinks machst, dann dir noch zwei Bestellungen mit Sonderwunsch merkst, nebenbei vielleicht jemanden abkassierst und dabei schauen dir sechs Leute auf die Finger und das über sechs Stunden hinweg – das ist die Kunst!"

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