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#190 Zum Jahresende: neues und aktuelle Informationen aus der Luftfahrt, von Luftverkehrszahlen bis RyanAir

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Zum Jahresende: neues und aktuelle Informationen aus der Luftfahrt, von Luftverkehrszahlen bis RyanAir

Es war viel los die letzten Monate - leider auch der eine oder andere dramatische Unfall. Und gerade, als die Luftfahrt weltweit ein kleines Pflänzchen der Hoffnung umgreifen wollte und erste Monatszahlen zumindest mit denen aus 2019 vergleichbar wurden, kam Omicron um die Ecke. Fassen wir doch zum Jahresende 2021 den aktuellen Stand und die wichtigsten Meldungen aus der Luftfahrt zusammen.

...viel los in der Luftfahrt - bis Omicron kam / Bild-/Quelle: privat ...viel los in der Luftfahrt - bis Omicron kam / Bild-/Quelle: privat

Gute Nachtrichten für meinen fast-Heimflughafen EDDN: Wie auch immer es gelungen ist und welche Zugeständnisse Nürnberg RYR gemacht hat: sie sind nun erst mal wieder eine RyanAir-Basis. Erfreulich für RYR ist die einfache Gebührenstruktur, die der fränkische Hauptstadtflughafen dem Carrier bietet. Durch die schnellen Wege und der guten Technik vor Ort wird der Airport sicherlich auch mit entsprechend vollen B738-Maschinen problemlos fertig werden! Gute Reise!

Apropos Boeing 738: wer einen Blick auf die Verkaufszahlen und Bestellungen als auch Fertigungen wirft, wird ohne Probleme feststellen, dass Airbus der Gewinner ist. Von was? Die Liste ist lang: Innovation, Flugmodell-Palette, ökologische Modelle, Flugeigenschaften, Passagierkomfort, einheitliche Flightdecks, ... die Liste ist lang! Wenn einer gewinnt, muss ein anderer verlieren - und das ist eindeutig der US-Konkurrent Boeing: Zwar irgendwie die Max wieder in den Himmel bekommen, schlägt ihr immer noch ein gewisses Misstrauen entgegen. Aber dem Hersteller aus Seattle scheing langweilig zu sein, wenn kein Skandal in Sicht ist, daher kommt auch der Deamliner nicht aus den Schlagzeilen: weitere, zum Teil kritisch eingestufte Mängel in der Produktion, tauchen quasi immer noch täglich auf. Und Boeing: muss nun so gut wie alle ausgelieferten und bereits im Dienste und somit in der Luft befindliche nachbessern. Kein billiger Spaß. Da freut man sich über jede noch so kleine Meldung, wie zum Beispiel, dass die neue 777-9 es nach Frankfurt geschafft hat und demnächst von der Lufthansa auf Strecke geschickt wird. Schauen wir mal, wie und mit welcher Zufriedenheit diese kleinen klappbaren Flügen"spitzen" dann zum Einsatz kommen werden.

Die marode und an sich Abriss-bereite Schande eines Lokalprovinzflughafens zwischen der Mickey-Maus-Stadt Berlin und dem ebenso unfähigem Umland Brandenburg, der BER kann nicht im Frühjahr, noch weniger im Sommer, erst recht nicht im Herbst und kaum fällt eine Schneeflocke gibt es, wie immer wegen fehlendem Personal, sofort lange Schlangen an der Enteisung. Die Politik, mittlerweile betteln die Länder, vorbei an allen demokratischen Regelungen, schon direkt beim Bund - fehlende Zuständigkeit, btw -, um die nächste Tranche an Milliarden zur Verfügung zu stellen, um den Schandfleck vor einer Pleite zu retten. Klare Kante wäre angesagt: brennt das Teil nieder und bietet den Platz Tesla an. Oder Volvo/Geely für Polestar. Oder baut dort einen Minigolfplatz, das dürfte der zur Verfügung stehende öffentliche Nahverkehr per Bahn und einer noch zu bauenden U-Bahn dann vielleicht ohne weiteren Pannen und stundenlangen Rück-Staus dahin bringen.
Kleiner Lacher am Rande: EasyJet hat parallel dazu bekannt gegeben, dass sich die Situation am BER beruhigt habe... Aha!

Keine Liebesgrüße auch aus Maastricht: Heute kommen schon Warnungen, dass es im Sommer 2022 zu katastrophalen Zuständen im Luftverkehr kommen könnte, so die Gewerkschaft Trade Union Eurocontrol Maastricht TUEM der Fluglotsen. Es werden schon Bilder wie aus dem Chaosjahr 2018 heraufbeschworen, falls sich noch jemand an die Zeit vor Corona erinnern kann. Also auch nächstes Jahr, dann aber für alle nicht und nur die Opfer des BER, mit Minimum vier Stunden Vorlaufzeit an den Flughäfen einfinden - nur um dann trotzdem Stunden später immer noch nicht abgehoben zu haben? Und das alles nur, weil, wie immer, die Verkehrsprognosen schon heute einfach für den Allerwertesten sind? Und wer will das wie den PAXen dann erklären? Mal sehen, was die Hansa der Flugsicherung dazu erklären wird...

Apropos Flugsicherung: Die DFS hat bekannt gegeben, dass im November der Flugverkehr in Deutschland erstmals seit März dieses Jahres wieder rückwärts entwickelt hat. War der Oktober 2021 mit über 208.000 Flügen noch sehr verkehrsreich und lies etliche Airline-Chefs wieder durchatmen, knickte diese Zahl im November deutlich mit 33.000 Flügen weniger heftig ein. Auch die von Lufthansa als so megawichtig angebeteten und endlich wieder aufgenommenen USA-Direktverbindungen konnten hier nicht beitragen.

Aber, die DFS hat auch gute Nachrichten: hat sich doch der erste nutzbare U-Space in Deutschland, ein kleiner Luftraum im Hamburger Hafen, in der Praxis bewährt, so wird es dem BMVI im Abschlussbericht mitgeteilt. In Deutschland gibt es nach wie vor heftige Proteste und Vorbehalte, allen voran durch Sportflieger, die ihre Lufträume eingeschränkt sehen, wenn führerlose Drohnen quer durch die Republik fliegen. Dass dem nicht so sein muss, kann man in den USA sehen - hier ist man mit der Integration von Drohnen und der Umsetzung des U-Space bereits weiter. Aber schön, dass wir uns in Deutschland nun auch nicht mehr vor dieser "neuen" Drohnentechnologie verstecken müssen...!

Und da war dann noch der künftige Ausblick auf ein paar aktiv genutzte Oldies: Iran Airtour (IRB) hat Einflugrechte in die EU und infolgedessen nach Deutschland bekommen - und macht dies mit einer Flotte, die die Augen und Ohren aller Flugzeugfans zum Tränen bringen wird. Dürfen sie doch mit MD-82 oder auch dem guten Airbus A310 einfliegen und starten und landen!

Und zum Abschied ein Stückchen Traffic Pattern zum Final an EDAZ aus dem Sommer, auf dem Rückweg von der Ostsee. Danke an meinen Co für die Aufnahme!

Blue Skies and Happy Landings!

https://ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com/wp-content/uploads/2021/12/EDAZ-Traffic-Pattern-Landing.mp4


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Es war viel los die letzten Monate - leider auch der eine oder andere dramatische Unfall. Und gerade, als die Luftfahrt weltweit ein kleines Pflänzchen der Hoffnung umgreifen wollte und erste Monatszahlen zumindest mit denen aus 2019 vergleichbar wurden, kam Omicron um die Ecke. Fassen wir doch zum Jahresende 2021 den aktuellen Stand und die wichtigsten Meldungen aus der Luftfahrt zusammen.

...viel los in der Luftfahrt - bis Omicron kam / Bild-/Quelle: privat ...viel los in der Luftfahrt - bis Omicron kam / Bild-/Quelle: privat

Gute Nachtrichten für meinen fast-Heimflughafen EDDN: Wie auch immer es gelungen ist und welche Zugeständnisse Nürnberg RYR gemacht hat: sie sind nun erst mal wieder eine RyanAir-Basis. Erfreulich für RYR ist die einfache Gebührenstruktur, die der fränkische Hauptstadtflughafen dem Carrier bietet. Durch die schnellen Wege und der guten Technik vor Ort wird der Airport sicherlich auch mit entsprechend vollen B738-Maschinen problemlos fertig werden! Gute Reise!

Apropos Boeing 738: wer einen Blick auf die Verkaufszahlen und Bestellungen als auch Fertigungen wirft, wird ohne Probleme feststellen, dass Airbus der Gewinner ist. Von was? Die Liste ist lang: Innovation, Flugmodell-Palette, ökologische Modelle, Flugeigenschaften, Passagierkomfort, einheitliche Flightdecks, ... die Liste ist lang! Wenn einer gewinnt, muss ein anderer verlieren - und das ist eindeutig der US-Konkurrent Boeing: Zwar irgendwie die Max wieder in den Himmel bekommen, schlägt ihr immer noch ein gewisses Misstrauen entgegen. Aber dem Hersteller aus Seattle scheing langweilig zu sein, wenn kein Skandal in Sicht ist, daher kommt auch der Deamliner nicht aus den Schlagzeilen: weitere, zum Teil kritisch eingestufte Mängel in der Produktion, tauchen quasi immer noch täglich auf. Und Boeing: muss nun so gut wie alle ausgelieferten und bereits im Dienste und somit in der Luft befindliche nachbessern. Kein billiger Spaß. Da freut man sich über jede noch so kleine Meldung, wie zum Beispiel, dass die neue 777-9 es nach Frankfurt geschafft hat und demnächst von der Lufthansa auf Strecke geschickt wird. Schauen wir mal, wie und mit welcher Zufriedenheit diese kleinen klappbaren Flügen"spitzen" dann zum Einsatz kommen werden.

Die marode und an sich Abriss-bereite Schande eines Lokalprovinzflughafens zwischen der Mickey-Maus-Stadt Berlin und dem ebenso unfähigem Umland Brandenburg, der BER kann nicht im Frühjahr, noch weniger im Sommer, erst recht nicht im Herbst und kaum fällt eine Schneeflocke gibt es, wie immer wegen fehlendem Personal, sofort lange Schlangen an der Enteisung. Die Politik, mittlerweile betteln die Länder, vorbei an allen demokratischen Regelungen, schon direkt beim Bund - fehlende Zuständigkeit, btw -, um die nächste Tranche an Milliarden zur Verfügung zu stellen, um den Schandfleck vor einer Pleite zu retten. Klare Kante wäre angesagt: brennt das Teil nieder und bietet den Platz Tesla an. Oder Volvo/Geely für Polestar. Oder baut dort einen Minigolfplatz, das dürfte der zur Verfügung stehende öffentliche Nahverkehr per Bahn und einer noch zu bauenden U-Bahn dann vielleicht ohne weiteren Pannen und stundenlangen Rück-Staus dahin bringen.
Kleiner Lacher am Rande: EasyJet hat parallel dazu bekannt gegeben, dass sich die Situation am BER beruhigt habe... Aha!

Keine Liebesgrüße auch aus Maastricht: Heute kommen schon Warnungen, dass es im Sommer 2022 zu katastrophalen Zuständen im Luftverkehr kommen könnte, so die Gewerkschaft Trade Union Eurocontrol Maastricht TUEM der Fluglotsen. Es werden schon Bilder wie aus dem Chaosjahr 2018 heraufbeschworen, falls sich noch jemand an die Zeit vor Corona erinnern kann. Also auch nächstes Jahr, dann aber für alle nicht und nur die Opfer des BER, mit Minimum vier Stunden Vorlaufzeit an den Flughäfen einfinden - nur um dann trotzdem Stunden später immer noch nicht abgehoben zu haben? Und das alles nur, weil, wie immer, die Verkehrsprognosen schon heute einfach für den Allerwertesten sind? Und wer will das wie den PAXen dann erklären? Mal sehen, was die Hansa der Flugsicherung dazu erklären wird...

Apropos Flugsicherung: Die DFS hat bekannt gegeben, dass im November der Flugverkehr in Deutschland erstmals seit März dieses Jahres wieder rückwärts entwickelt hat. War der Oktober 2021 mit über 208.000 Flügen noch sehr verkehrsreich und lies etliche Airline-Chefs wieder durchatmen, knickte diese Zahl im November deutlich mit 33.000 Flügen weniger heftig ein. Auch die von Lufthansa als so megawichtig angebeteten und endlich wieder aufgenommenen USA-Direktverbindungen konnten hier nicht beitragen.

Aber, die DFS hat auch gute Nachrichten: hat sich doch der erste nutzbare U-Space in Deutschland, ein kleiner Luftraum im Hamburger Hafen, in der Praxis bewährt, so wird es dem BMVI im Abschlussbericht mitgeteilt. In Deutschland gibt es nach wie vor heftige Proteste und Vorbehalte, allen voran durch Sportflieger, die ihre Lufträume eingeschränkt sehen, wenn führerlose Drohnen quer durch die Republik fliegen. Dass dem nicht so sein muss, kann man in den USA sehen - hier ist man mit der Integration von Drohnen und der Umsetzung des U-Space bereits weiter. Aber schön, dass wir uns in Deutschland nun auch nicht mehr vor dieser "neuen" Drohnentechnologie verstecken müssen...!

Und da war dann noch der künftige Ausblick auf ein paar aktiv genutzte Oldies: Iran Airtour (IRB) hat Einflugrechte in die EU und infolgedessen nach Deutschland bekommen - und macht dies mit einer Flotte, die die Augen und Ohren aller Flugzeugfans zum Tränen bringen wird. Dürfen sie doch mit MD-82 oder auch dem guten Airbus A310 einfliegen und starten und landen!

Und zum Abschied ein Stückchen Traffic Pattern zum Final an EDAZ aus dem Sommer, auf dem Rückweg von der Ostsee. Danke an meinen Co für die Aufnahme!

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